EIBAJO´s







Urlaub - Nicht immer Erholung,
aber immer erholsam für Körper und Geist


 

 

 2018

 

Tour 69 -  22.01.2018 - 05.02.2018 Limburg

Zwischenergebnis:    83.263 Wowa-Km, 1.084 Wowa-Übernachtungen

 

Tour 70 -  17.03.2018 - 16.06.2018 Italien-Griechenland-Bulgarien-Rumänien-Ungarn

Abfahrt am Samstag, 17.03.2018 um 08:30, Ankunft um 14:30 nach 453km Grüntensee Camping in Wertach erreicht. Ein sehr gepflegter Platz mit wunderschönen Laufwegen am See und vermutlich drum herum, jedoch wetterbedingt (es lag noch Schnee) und faulheitsbedingt nicht ausprobiert. Direkt bei Ankunft der erste Schock: Mover versagt den Dienst und die Kiste muss mit Muskelkraft die zwei Meter vom Weg auf den Platz befördert werden. Unverdrossen machen wir uns jedoch zum Essengehen auf den Weg in die Stadt und finden ein feines Restaurant und genießen entspannt unseren Braten und ein feines Helles dazu oder zwei?

 

 

18.03.2018 Der nächste Schock beim Aufstehen: Draußen alles weiß. Hallooo, wir sind auf dem Weg in den Sommer, zum Skifahren fehlt die Ausrüstung. Also Wohnwagen mit Muskelkraft an Auto hieven und dann Abfahrt 09:oo Uhr bei -2 Grad und 392km erreichen wir um 15:15 Uhr nach interessanter Fahrt um den zugefrorenen Reschensee mit seinem Kirchturm Lazise am Gardasee und finden unseren Übernachtungsplatz auf Camping du Parc.

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19.03.2018 ganzer Tag Regen, Sooo haben wir Lazise noch nie gesehen, vollkommen leer von Touristen. Sehr schade, aber kein Foto möglich gewesen, kein Eis, kein gar nichts. Nur schnell den Laden mit dem Geschirr gestürmt, gekauft und wieder schnell zum Auto und zurück auf den Platz. Eine Lücke im Regen abgewartet, mit Lou an den See zum Gassi gehen und wieder schnell zurück zum Wohnwagen, Ekelwetter. Nun wäre natürlich so ein lecker Espresso sehr schön gewesen, die entsprechenden Kapseln waren auch massenhaft vertreten, jedoch die zugehörige Kaffeemaschine stand zuhause auf dem Tisch. Mist aber auch!!!!

 

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20.03.2018 Abfahrt um 08:50 bei bedecktem Himmel , aber zügiger Fahrt nach 325km Ankunft um 13:15 in Arezzo, Camping Villaggio Le Ginestre in der Toskana.  Immer noch bedeckter Himmel, bei Ankunft Schranke geschlossen, vor uns jedoch bereits ein Wohnmobil. Die ältere Dame hatte bereits telefonisch den Campingplatzbetreiber genötigt, seine Siesta zu unterbrechen und er verklickerte ihr im besten Englisch, welcher Platz, wo das Sanitär etc. Sie nickte gnädig alles ab und dann wollte er mir den gleichen Schmus nochmal erzählen. Brauchte er dann aber nicht. Abends konnten wir dann bei Nieselregen ins angeschlossene Campingrestaurant Essen gehen. Kaum saßen wir, bekamen wir Gesellschaft des anderen älteren Paares. Es stellte sich heraus, dass beide kaum Englisch verstanden und insgesamt ziemlich unbedarft waren. Unsere gemischten italienischen Antipasti waren der Hammer, der Gruß aus der Küche ein Gedicht. Die beiden beratschlagten immer noch, welches regionale Gericht denn zu nehmen sei, bewunderten unsere Antipastiplatte und kamen dann auf eine Pizza Hawaii, von der der Wirt noch nie hörte. Wir waren übrigens die einzigen Gäste des Platzes und ich kam kurz vor Abreise noch einmal mit dem Besitzer ins Gespräch, da sein Hund verletzt war und er mir dessen Leidesgeschichte vom Biss eines großen Tieres im nahen Städtchen in allen Einzelheiten erzählen musste. Da war ich froh, dass ich mir den Besuch dort verkniffen hatte.

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21.03.2018 Es hat aufgehört zu regnen und wir starten um  09:00 Uhr. Nach 430 km kamen wir um 14:45 trocken in Pompeji auf Camping Zeus an und bezogen sofort einen Platz unter Apfelsinenbäumen nahe des Sanitärgebäudes. Leider lagen die meisten Apfelsinen bereits vermanscht auf dem Boden und aufgrund des nicht funktionierenden Movers mussten wir wieder mit Muckis ran, was darin endete, dass der Plastikkotflügel des Wohnwagens gegen irgendeinen dämlichen Baumstamm schrammte und in 1000 Einzelteilen herniederregnete. Kollateralschaden. Sonst aber toller Campingplatz, vor allem für einen Besuch in die Alte Stadt bestens geeignet, da nur 2 Gehminuten vom Eingang entfernt. Auch Gassigehen mit Louie kein Problem und bestens möglich.

 

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22.03.2018 Es ist kühl, aber trocken und so starten wir mit Gehstock bewaffnet unverdrossen mit dicken Winterjacken versehen um 09:00 Uhr zum Eingangsportal. Außer einem Bus mit den unvermeidlichen Asiaten und ihren Selfiestangen haben wir Pompeji ganz für uns allein und genießen das Spektakel mit dem schneebedecktem Vesuv im Hintergrund bis 11:45. Glücklicherweise und dank der Asiaten verlief unsere Reise von hier ab weiterhin nach Planung, denn wegen der dicken Winterjacke merkte ich nicht, dass ich bei Entnahme meiner Kamera aus der Bauchtasche das Portemonnaie verlor. Der hinter mir laufende Asiate hatte Last mich einzuholen, aber immerhin, er schaffte es und hielt mir meine Geldtasche grinsend vor die Nase. Bevor ich mich überhaupt gesammelt hatte und ihm danken wollte, war er jedoch schon wieder verschwunden, weitere 2000 Fotos zu knipsen.

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23.03.2018, Um 09:15 geht es wieder los, die Etappe ist relativ kurz und nach zügiger Fahrt auf trockener Fahrbahn erreichen wir nach 245km um 13:15 Manfredonia, Camping Lido Salpi, den wir ja bereits kannten. Unterwegs hatten wir das Vergnügen Schneeberge auf Olivenbäumen 10km hinter Salerno zu bestaunen, was sicher auch nicht so oft vorkommt. Weiterhin fotografieren wir Flamingos. Mittags sofort ab an den Strand, Louie kann hier ohne Leine rumtoben.  Hier ruhen wir uns 3 Tage aus. Es hat uns das letzte Mal hier doch zu gut gefallen und wollen alles noch einmal in aller Ruhe genießen. Das Wetter spielt mit, es ist deutlich milder geworden.

 

 

 

 

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24.03.2018 Halb Sonne, halb Wolken, machen wir uns auf, einen weiteren Wallfahrtsort zu erkunden, nämlich San Giovanni Rotondo, wo Pater Pio zugange war. Leider war die Kirche am Berg gelegen und das Tauwasser, welches bergab schoss, verhinderte die Besichtigung. Also fuhren wir weiter zum Monte Sant´Angelo, aber auch hier war die Wallfahrtskirche leider nicht von uns zu besichtigen, da der Parkplatz noch nicht von den Schneebergen geräumt war. Nix also mit Cultura in Apulien, daher weiter ans Meer, um das Loch im Felsen noch einmal zu bestaunen und einen Teil des Forrest Umbra durchzufahren.

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25.03.2018 Das Wetter lässt hoffen also fahren wir vormittags nach Manfredonia, um die Burganlage zu besichtigen, beim Vater des Gedanken, blieb es denn auch, da kein nahegelegener Parkplatz zu ergattern war. Also gehen wir lieber einkaufen. Das hat sich denn auch gelohnt, denn die Warmtheke dort bietet sehr Ansprechendes und wird demzufolge geplündert. Mittags regnet es dann leider.

 
 

 

 

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26.03.2018 Wir starten bei sonnigem Wetter um 09:15 und erreichen nach 298 km um 14:30 Uhr Melendugno. Hier sind wir vom Übernachtungsplan abgewichen, da der ursprünglich geplante Platz leider noch geschlossen war. Dieser lag fast direkt am Meer, wo wir mit dem Gespann einen Parkplatz fanden, um uns neu zu orientieren und sofort entdeckten Louie und ich die herrlichen Sandsteinformationen, die ausgiebig fotografiert wurden.  Johannes fand im Führer dann einen Campingplatz in der Nähe, Torre Sant Andrea,  den wir dann auch anliefen. Der sehr nette Betreiber Tomaso erklärte uns alles und versprach für den nächsten Morgen uns zwei Paninis zu besorgen. Der Platz war wunderschön, die Sanitäranlagen, na ja…. Es wurde jedoch ein vollkommen neues Gebäude errichtet, welches auch fast fertig gestellt war. Wir fühlten uns pudelwohl und Louie bekam sofort Gesellschaft von zwei sehr freundlichen Hundedamen, mit denen er ausgiebig ohne Leine beschäftigt war.

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27.03.2018 Stahlblauer Himmel, juhuuu. Wir beschließen, eine Küstentour zu unternehmen und gelangen so an wunderschöne Fotos eines Thermalbades namens Santa Cesarea. Das Gebäude sah so schön aus, dass wir näher ran fuhren, aber dann feststellen mussten, typisch italienisch, vorne hui, hinten, na ja, da müssen die Verputzer noch ordentlich ran, irgendwann mal, nach der Siesta oder so…… Wir fahren weiter nach Leuca, den monumentalen Wasserfall kriegen wir nicht zu sehen, die Kirche Santa Maria di Leuca besichtigen wir jedoch mit viel Vergnügen vollkommen alleine. Den Rest des Tages geniessen wir die Sonne bei Tomaso und gönnen Louie das Vergnügen mit den beiden Hundedamen. Appr. Tomaso….Die versprochenen Paninis entpuppten sich nach längerer Wartezeit als belegte Brötchen, wie in Apulien üblich mit Tomaten, Käse und Olivenöl, eine Köstlichkeit.

 

 

 

 

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28.03.2018 Sonne und Warm, nun aber los, auf nach Gallipoli, soll doch ein nettes Örtchen sein. Ja hallo, ein wunderschönes Örtchen, jedoch…..Parkplatz und laufen????? Wir doch nicht!!! Also lieber zweimal rundfahren und fotografieren. Demzufolge wir auch die Grotta del Diavolo nicht zu sehen bekamen, naja Wikipedia berichtet schon und alles kann man nun auch nicht sehen und eigentlich war ja auch Griechenland das Land des Begehrens und überhaupt, wir werden schon noch mal hierherkommen……Lieber genießen wir noch ein wenig die alten Olivenhaine Apuliens und die Sonne bei Tomaso.

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29.03.2018 Heute aber ohne Rast und Ruhe ab zur Kultur nach Lecce, dem Florenz des Südens, wie es auch genannt wird.  Morgens halb 10, stahlblauer Himmel lacht, die Basilica wird ausgiebig von uns bestaunt, wir laufen sogar zum Amphittheater. Glücklicherweise hat es dort Bänke, wo Johannes samt Louie abgesetzt werden und ich schaue mir schnell noch das Castello Carlo V an, wo gerade eine DaVinci Ausstellung seine nachgebildeten Exponate zeigt. Wir bummeln noch etwas durch die Stadt und entdecken unsere Uhr aus Rüdesheim in Bitterschokolade. Bei diesem herrlichen Wetter geht es danach noch weiter zum Torre Dell`Orso und ja, es hat sich wirklich gelohnt. Nun schnell wieder zu Tomaso auf den Platz, damit Louie noch einmal diesen wunderschönen Rasen genießen kann, denn morgen geht es weiter.

 

 

 

 

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30.03.2018 Um 09:00 Uhr geht es los, die Etappe ist heute sehr kurz und der Weg ist uns bekannt, so dass wir bereits um 11.o5 Uhr Monopoli erreichen und wie bereits schon einmal, auf Camping Atlantide unser Quartier nehmen. Der Platz ist ganzjährig geöffnet, gepflegt, jedoch nur mit Duschmünzen gibt es warmes Wasser. Da momentan noch nichts los ist, gelingt es uns jedoch, in den Duschen vom Pool kostenlos Körperpflege zu betreiben. Es ist windig, aber warm. Hier ruhen wir uns 3 Tage aus. Es hat uns das letzte Mal hier doch zu gut gefallen und wollen alles noch einmal in aller Ruhe genießen. Das Wetter spielt mit, es ist deutlich milder geworden und so erkunden Louie und ich bei herrlichem Sonnenschein mittags die stufenförmigen Gebäude im Meer. Er darf dort ohne Leine, weil alleine unterwegs und natürlich neugierig in jedes Loch schauend bekommt er nicht mit, dass zwischendrin ein kurzer Wasserlauf und der Bauch plötzlich im Wasser. Pfuiii Teufel, das war es dieses Jahr für ihn mit Meer und selbigen Wasser. In Skandinavien noch in jedem Fjord drin, dieses Jahr nix mehr zu machen. Nachmittags fahren wir noch eine kurze Runde nach Bari und genießen dann den Rest des Tages am Campingplatz.

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31.03.2018 Sturm, aber 20 Grad,  und heute wollen wir noch einmal nach Alberobello, die  Trullistadt  besuchen. Natürlich datteln wir wieder rum, es wird ewig spät und natürlich sind alle anderen bereits da und belagern unsere Parkplätze. Wir stellen fest, Trullistadt ist das reinste Rüdesheim, und fahren weiter mit dem Gedanken, wie schon so oft, naja hier kommen wir schon noch einmal her, dann finden wir schon einen Parkplatz und schauen dann genauer in die Trullis rein. Abends auf dem Campingplatz stellt Louie fest, dass Italien sehr nette Hunde hat, denn prompt findet er wieder ein Hundemädel, welches ihm wohlgesonnen ist.

 

 

 

 

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01.04.2018 Immer noch Windböen, Heute fahren wir nach Bari um den Abfahrts-Hafen zu suchen, damit wir nicht morgen mit dem Gespann unsere liebe Müh und Not haben. Das erweist sich auch als sehr gut, da nicht das Navi, sondern das Handy uns für morgen den effizienteren Weg über die Brücke zeigt. Es ist ein wunderschöner Tag, der Sturm hat sich weitgehendst verabschiedet.

 

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02.04.2018 Um 12:15 Uhr geht es los, wir erreichen problemlos den Kai um 13:15 Uhr in Bari, Traumwetter. Es ist jede Menge Zeit bis zur Abfahrt, jedoch muss ich noch die Tickets im Gebäude abholen. Ich bekomme dort jede Menge Zettel mit und transportiere diese ordentlich bis ins Auto, wo ich sie lauthals kommentiert vorlese. Dann endlich ist es so weit, wir sollen eingewiesen werden und der Italiener möchte nun irgendwelche der vielen Zettel sehen. Natürlich….. genau jener ist nicht dabei, diese blöden Italiener wird erst mal kräftig geschimpft und ich wieder zum Gebäude gejagt. Dort ist man solches wohl schon gewohnt, ich erhalte die gewünschten Zettel ausgehändigt und als ich sie anschaue, bemerke ich, dass wir diese selbstverständlich schon einmal erhalten hatten. Jedoch…..sie sind und bleiben bis heute verschwunden. Um 19:30 Uhr startet die Fähre ganz pünktlich und wir verlassen Bari und  bald auch Italien. Wir lassen unser Tier im Auto und verschwinden erst einmal im Bauch des Schiffes, um die Kantine zu suchen. Dort essen wir zu Abend und machen uns dann zurück zu Louie, den wir erlösen und alsbald legen wir uns im Wohnwagen im Bauch der Fähre ins Bett und schlafen.

 

 

 

 

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03.04.2018 Wir wachen auf durch die ohrenbetäubende Durchsage, dass nun die Fähre nun bald ankommt und in der Tat ebenso pünktlich erreichen wir um 06:15 Uhr Iguminitsa. Temperatur ist bei 16 Grad, es dunkelt noch etwas und wir überlegen, ob wir im Hafen noch 2 Stunden schlafen sollen, bevor wir zum Campingplatz fahren, der natürlich um diese Zeit geschlossen ist, entscheiden uns jedoch dagegen und fahren die paar km in der Hoffnung, vor dem Tor noch ein Plätzchen zu ergattern. Das gelingt, obwohl vor uns schon 2 Wohnmobile stehen, die wohl ebenfalls der Fähre entsprungen waren. Zwei Stunden später, volle Sonne, und wir beziehen unseren ersten Campingplatz in Griechenland direkt am Meer.

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04.04.2018 23 Grad, volle Sonne – also nichts wie los, die Gegend zu erkunden. Der Weg führt uns zur Vigoschlucht. Wir stellen sofort fest, dass man nichts glauben soll, was andere Reisende so im internet von sich geben, denn die Strassen sind vorzüglich. Wer immer sich negativ über griechische Strassenverhältnisse ausgelassen hat, soll mal nach Sizilien fahren. Unterwegs allerorten diese kleinen Wegbegleiter, wir nennen sie mal wegeboom, die vermutlich armen Seelen geweiht sind, die zu schnell unterwegs waren. Wir kommen durch eine grandiose Bergwelt, vorbei an einer Frau aus Zagori, dem schönsten Steindorf Monodendri,  passieren den steinernen Wald und schon sind wir auf dem winzigen Parkplatz. Uns reicht er, weil höchstens noch 5 andere Fahrzeuge dort parken und so machen wir uns auf zur Schlucht. Wunderbar angelegter Weg dorthin und völlig ungesichert ohne Geländer und dergleichen erreichen wir den Aussichtspunkt Oxia, und wir blicken in 900 Meter Abgrund. Johannes und Louie müssen natürlich noch etwas weiter über Stock und Stein, der eine sicher auf 4 Beinen, der andere dreibeinig mit seinem ollen Rentnerstecken in der Hand. Dann geht es weiter zu den alten malerischen Steinbogenbrücken. Angeblich sollen es 7 Stück sein, ach wir werden wohl nicht alle finden. Die erste jedoch, das lassen wir uns nicht nehmen, überqueren wir, da Louie Durst hat und im Bach Wasser trinkt. Unterwegs erstehe ich noch in einem kleinen Dorf ein paar wunderschöne Silberohrringe mit Libellen und sonstige Souvenirartikel der Gegend. Der Frau aus Zigori statten wir auf der Rückfahrt noch einen kurzen Besuch ab bevor wir wieder auf unseren Platz fahren, den Abend geniessen und Lou wieder einmal nach Zecken absuchen. Grauenvoll, wie viele davon es hier gibt, jeden Tag fängt er mindestens 3 davon.

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05.04.2018 Heute wollen wir uns kurz Korfu ansehen, wenn wir schon mal hier sind. Um 10:15 Uhr geht es los, die Fähre wartet schon auf uns. Das Wetter ist nicht so schön wie gestern, etwas bedeckt aber trocken. Wir sind nun in Korfu etwas rumgefahren, die Insel hat uns nicht so dolle gefallen, sie mutet sehr italienisch an, die Strasse sehr durchwachsen und alles total auf Tourismus ausgelegt. Nicht unser Ding also. Auf Sissi-Schlösser können wir auch verzichten, die alte Festung hätten wir uns gerne angesehen, jedoch keinerlei Parkplatz gefunden also festgestellt: Das Geld für die Fähre war zum Fenster rausgeworfen, aber gut, wir wissen nun, dass wir nicht nochmal nach Korfu in Urlaub fahren müssen.

 

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06.04.2018 Den letzten Tag an dieser Station verbummeln wir. Fahren noch etwas rum, gehen einkaufen und bezahlen den Campingplatz. Die Mama vom Betreiber, mit der ich beim Gassigehen schon vorher etwas geplaudert habe, hat uns dann beide zu einem echt griechischen Kaffee eingeladen.

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07.04.2018 Pünktlich 09:00 Uhr geht’s los und, an Patras vorbei, bezahlen ordentlich für die Brücke und  nach 343km erreichen wir Camping Ionion Beach um 14:15 Uhr, unseren zweiten Campingplatz in Griechenland. Hier wollen wir das griechische Osterfest abwarten, bevor wir weiterfahren. Deswegen suchen wir uns einen schönen Platz aus und fangen sofort mit dem Aufbau an. Dann bemerken wir, dass Louie ständig die Hecke im Visier hat und tatsächlich, dort hockt eine Katzenmutter mit jede Menge Babykatzen unter dem Bauch. Na das kann ja heiter werden, armer Lou.

 

 

 

 

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08.04.2018 Die Sonne lacht vom stahlblauen Himmel und ich entdecke im Waschhaus einen Anschlag, dass der Betrieber seine Gäster einlädt zum großen Osterschmaus. Lediglich Gläser, Besteck und Teller solle jeder sich mitbringen. Also ziehe ich sogleich mit Kamera los um zu ergründen, was genau einen da so erwartet. Es riecht lecker und die die Osterlämmer drehen sich an vielen Spiessen. Wir jedoch – naja erst einmal die Gegend erkunden natürlich, vorbei an der Clemont-Burg, die zwar Wikipedia kennt, wir jedoch nur von Weitem sehen. Und wer soll auf Lou und die Katzen aufpassen? Also wieder nix mit kostenlosem Menue, na ja wir haben´s ja. Abends schaut Johannes dann noch über den Lifestream das Eintrachtspiel. Internet im Übrigen in Griechenland überhaupt kein Problem, top Qualität zu 0 Euro.  Und es kommt, was kommen muß: Lou nutzt eine Sekunde der Unaufmerksamkeit, türmt und hin zur Katze. Eh er es sich versieht, hat er eine gewischt bekommen, dass ihm Hören und vor allem Sehen vergeht. Er läßt sich demzufolge lammfromm wieder anleinen und einsperren. Abends sehen wir dann, dass er ein Musauge hat, welches tagelang eitert aber dank meiner aufopferungsvollen Pflege nach vielen Tagen glücklicherweise wieder sehen kann.

 

 

 

 

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09.04.2018 und 10.04.2018

An beiden Tagen fahren wir in die Berge, verscheuchen Ziegen von der Strasse und erfreuen uns an den wunderschönen Bergdörfern und stellen gerade dort fest, dass sämtliche Griechen alle Restaurants etc. belagern und dort tafeln, so daß wir leider nicht zum Zuge kommen. Ursprünglich war natürlich ein Besuch von Olympia geplant. Dort fuhren wir auch hin, der Parkplatz leider etwas von der Stätte des Begehrens entfernt, der Tag auch sehr heiss, so dass Lou nicht allein im Auto bleiben konnte  - zudem schreibt jeder Reiseführer, man müsse über sehr viel Phantasie verfügen, was bei keinem von uns der Fall ist, und ausserdem sind wir noch nie nen Marathon gelaufen - also ab mit uns in die kühlen Berge.  

 

 

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11.04.2018 Abfahrt 09:55 Uhr und 252 km zählt die Etappe, dann erreichen wir um 14:30 Uhr Camping Gythion Bay, einen wunderschönen Campingplatz und wir haben ihn fast für uns alleine. Lou ist wieder einigermassen munter und spielt mit den Hunden des Betreibers.

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12.04.2018

Heute machen wir uns auf den Weg nach Gythion, um zum einen das Büro für die Fähre aufzusuchen, da wir von hier aus nach Kreta möchten, und zum anderen um endlich ein Zeckenhalsband für Louie zu besorgen. Beides glingt. Wir reservieren im Büro den Platz für unser Gespann, die Tickets kann sie noch nicht ausdrucken, weil die Preisliste noch nicht im Internet enthalten ist. Wir müssen also nochmal her, um Tickets zu erhalten, macht nix, wir haben ja Urlaub. Wir entdecken das alte Rostschiff, was irgendwann mal gestrandet ist und nun ein herrliches Fotomotiv bietet, fahren an endlosen Zitrusplantagen vorbei und gehen schließlich einkaufen bei Lidl, wo auch sonst.  

 

 

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13.04.2018

Unser Weg führt uns heute die herrliche Küstenstrasse entlang über Gerolimenas zu den Manis. Die schmale Strasse haben wir fast für uns alleine, die Sonne lacht nur so und ausnahmsweise ist es heute mal etwas klarer als sonst. Bisher lag immer ein leichter Schleier über der Landschaft. Die Manis sind mehr als sehenswert, teilweise sind die Türme tatsächlich bewohnt.

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14.04.2018

Heute fahren wir wieder ins Gebirge, vorbei am Kloster Pantanassa (Originalton: Klöster kriegen wir noch genug zu sehen) und weiter nach Mystras, eine alte byzantinische Ruinenstadt. Auch diese bekommen wir nur von weitem zu sehen, weil….per pedes erreichbar. Der Zoom muss es also richten, geniessen wir eben die Bergwelt des Peleponnes.

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15.04.2018

Heute haben wir was besonderes vor, nix mit: kommen wir schon nochmal her oder dergleichen, Karten gekauft und direkt vor den Eingang der Höhle gefahren. Louie kann im Auto warten, es ist nicht so heiß heute und es wird ja nicht ewig dauern. Die Tropfsteinhöhle bei Pyrgos Dirou wurde mit dem Boot besichtigt. Leider gab es die Erklärung nur auf griechisch, aber es war sehr beeindruckend, eine sehr lange Fahrt ohne Motor. Es wurde gestakt. Auch wurden wir ganz ordnungsgemäß mit Rettungswesten ausgestattet. Wirklich schön gewesen, wenngleich auch der Weg wieder raus aus der Höhle sich für Johannes etwas hinzog. Anschließend wurden noch jede Menge Souvenirs gekauft.

 

 

 

 

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16.04.2018

Heute ist es so weit, die Tickets für die Überfahrt nach Kreta müssen gekauft bzw. bezahlt und abgeholt werden. Und weil alles so reibungslos geklappt hat, fuhren wir anschließend bis zum Leuchtturm und betrachteten dort alles. Da nun der Aufenthalt hier dem Ende entgegen ging, beschlossen wir nachmittags nochmal zu dem alten Kirchlein hochzufahren, den Wegweiser hatten wir fast täglich gesehen. Wie nicht anders zu erwarten, es war geschlossen. Eine kleine Walfahrtskirche, sehr gepflegt dort alles und einen schönen Rundumblick, den ich aber, wie fast immer, allein für mich hatte.

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17.04.2018

Heute wurde die Abschiedsrunde durch die Bergwelt gedreht und da tauchte sie endlich auf, die ersehnte Schildkröte in Freiheit. Mitten auf der Strasse und recht gross half ich ihr beim schnelleren Überqueren. Überhaupt war es ein Tag der Tierwelt, denn kurz darauf überquerte ein Gecko größeren Ausmasses direkt vor uns die Strasse.

 

 

 

 

 

 

 

 


18.04.2018

Da die Fähre erst nachmittags fuhr, vertrödelten wir so lange es ging, die Zeit auf dem Campingplatz. Da fällt mir ein, dass ich noch gar nichts über unser Frühstücksbrot geschrieben habe. Das klappt in Griechenland fast überall. Hier auf dem Platz war frisches Brot diesmal nicht zu bekommen, aber direkt gegenüber der Strasse an einer winzigen Tankstelle. Das Brot ist wahnsinnig gut, innen total fluffig, mit Olivenöl gebacken und aussen eine resche Kruste, wie der Bayer sagt. Und halten tut es minimum 3 Tage frisch. Um 14:15 Uhr ging es dann los runter zum Hafen und hingestellt mit dem Gespann. Allzuviel war nicht los, ausser uns nur wenige Fahrzeuge. Um 15:45 legte die Fähre an und glücklicherweise sah sie vielversprechend aus. Abfahrt war 16:30 Uhr , Ankunft auf Kreta um 23:15 Uhr. Als wir dann so auf der Fähre draussen weges des Hundes sassen, bekamen wir gleich Besuch von einem Österreicher, nicht mehr so ganz jung. Der verklickerte uns, dass er Wanderurlaub auf Kreta mache per pedes für gute 2 Monate. Wir fragten ihn nun natürlich aus, wo er denn schliefe etc. Na er meinte, ab und zu auf Hütten, oft auch bei irgendwelchen Leuten. Die Fähre kam pünktlich an und nun standen wir wieder vor der Entscheidung, wo schlafen wir? Im Hafen oder fahren wir zum Campingplatz? Nun wurde erst Louie mal Gassi geführt und beschlossen, nix Hafen, der sah nicht so recht vertrauenswürdig aus. Also weiter. Wir waren noch nicht sehr weit gekommen, sahen wir doch den Ösi bereits stadteinwärts laufen. Wir haben ihn aber laufen lassen und sind weiter gefahren. Der Campingplatz hatte sein Tor offen und wir stellten uns mit dem Gespann direkt rein, Stützen runter und erst einmal gut geschlafen.

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19.04.2018

Augen auf und raus gesehen, Rezeption geschlossen, typisch. Da kommt mir eine junge Frau entgegen und es stellt sich heraus, dass es sich um ein Schweizer Ehepaar handelt, die mit ungarischem Kennzeichen versehen, weil steuerlich günstiger, dort überwinterte. Es wurde uns sogleich verklickert, dass es einen wildernden Hund auf dem Platz gäbe, der gerne Schuhe zerfleddert. Naja. Ansonsten alles paletti, Strom ist da, der Platz nahe am Sanitär, welches nutzbar ist, weil kaum Betrieb. Also alles gut. Nach dem Aufbau starten wir mittags zu einer kleinen Rundfahrt, um uns so ein wenig zu informieren. Wir stellen fest, auch hier grandiose Bergwelt, wir sehen die erste Schlucht und verstehen den Ösi von der Fähre und nehmen mal die diversen kleinen Buchten in Anschein, die sehr vielversprechend aussehen, weil, oh wunder Sandstrände.

       

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20.04.2018

Wir trauen unseren Augen nicht, der olle grüne Teppich, nix dolles von Wert aber schnell auszulegen, total zerfetzt und die Badeschlappen von Johannes ordentlich verbissen. Haben die Schweizer also recht behalten. Den Übeltäter jedoch bekommen wir nicht mehr zu Gesicht, der Betreiber muss ihn wohl irgendwo ausgesetzt haben. Also muss mal wieder das Allheilmittel Gewebeband ran, die Schuhe sind mehr oder weniger noch etwas nutzbar und der grüne Lappen wird halt geklebt. Nun aber schnell wieder los, wir wollen uns heute das erste Kloster anschauen. Da kommen wir an einem sehr schönen kleinen Kirchlein vorbei, welches ich mir doch erst einmal ansehen möchte, siehe da, es wurde zu Ehren der verunfallten Strassenarbeiter errichtet. Nun aber weiter zum Kloster Moni Agias Triados, ein sehr schönes Kloster, welches wir wie immer, fast für uns alleine haben. Danach fahren wir noch zum Kloster Gouverneto, sehr schön angelegt, ziemlich verfallen und leider Mittagspause, also nichts mit Besichtigung.

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21.04.2018

Beim morgendlichen Spaziergang glaube ich doch meinen Augen nicht zu trauen,stehen auf dem Bürgersteig gegenüber des Campingplatzes minimum 4 Plastiknäpfe mit Katzenfutter. Da hat die Katzenfrau verboten bekommen, diese auf dem Platz zu füttern, stellt sie ihre Näpfe draussen hin, man glaubt es nicht. Heute wollen wir durch die Berge nach Kandanos fahren, eine Stadt, die durch die Deutschen im Krieg vollkommen zerstört wurde. Wir steigen lieber nicht aus und nutzen das schöne Wetter, um die Bergwelt zu bewundern und die Beklemmung wieder loszuwerden. Da kommen wir an einem Wegweiser vorbei, steht drauf, historische Schlucht von Kandanos. Da müssen wir ja doch lang fahren, obgleich natürlich Rumpelpiste, nix Asphalt, dicken Steinen müssen wir ausweichen, wissen auch überhaupt nicht, ob wir irgendwohin kommen oder notgedrungen wenden müssen. Es geht alles gut, wir kommen wieder auf eine Asphaltstrasse, puhhh – genug für heute – zurück auf den Platz.

 

 

 

 

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22.04.2018

Heute nun wollen wir zur bekannten Samaria-Schlucht fahren, hoffen, doch wenigstens am Eingang einen kleinen Blick zu erhaschen, ist uns doch klar, dass wir dort weder wandern, noch laufen werden. Das Vorhaben gestaltet sich schwieriger als erwartet. Es geht immer hoch und hoch und hoch und ganz oben ein Restaurant. Auto zuschliessen, Kamera nehmen und hinein. Von dort einige Fotos geschossen und die Schlucht von oben gesehen. Das Wetter ist herrlich, also fahren wir noch etwas rum und kommen an einem Denkmal für gefallene griechische Kadetten in Kissamos vorbei. Hier bietet sich ein wunderbarer Blick auf das Meer. In unmittelbarer Nähe sehe ich durch den Zoom dann noch ein Kloster, das werde ich wohl noch zu sehen bekommen, wenn auch nicht unbedingt heute.

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23.04.2018

Heute geht es wieder eine Etappe weiter, wir wollen doch die ganze Insel anschauen. Um 10:00 Uhr geht es los, die Etappe ist 194km lang und um 13:00 Uhr erreichen wir den nächsten Campingplatz, namens Creta Camping in Iraklion. Auch dieser Campingplatz, wie der der letzte, direkt – nur durch eine Strasse getrennt – am Strand. Allerdings – bis jetzt war ich noch nicht baden, obwohl bereits am letzten Platz einige unentwegte Griechen von mir beim Bad im Meer beeobachtet wurden. Hier fahren wir erst einmal am Platz vorbei, weil wir die Einfahrt verpassten, die aber auch nicht als solche gekennzeichnet war. Dann aber, fündig geworden, Rezeption tatsächlich besetzt und nun komme ich direkt mit der sprichwörtlichen griechischen Gastfreundlichkeit in Berührung. Überaus freundlich wurde ich empfangen, bekam Schokoladeneier aufgenötigt, erklärt bei 4 Tagen Aufenthalt, zahle ich nur für 3, Brot gibt es an Rezeption, Restaurant ist auf dem Platz usw. usw. Es ist sehr heiss geworden, wir versuchen, die Markise mittels Stoffbahn etwas von vorne abzuschatten, was auch gelingt. Auf dem Nachbarplatz entdecken wir dann noch eine Haubenlerche, wie google uns berichtet. Beim nachmittaglichen Gassigehen bemerke ich ein Uralt-Verkommenes-Wohnmobil mit französischer Nummer und davor 2 Riesenkälber von Hunden, aber angeleint. Na, denke ich, das kann ja heiter werden. Abends dann gab es plötzlich immer wieder kräftiges Geschrei von der Terasse des Restaurants zu den beiden Franzosenhunden. Aufmerksam geworden, beobachten wir das Treiben. Das französische Herrchen hatte dort wohl Anschluß gefunden inform eines Ehepaares und becherte mit denen fröhlich was das Zeug hielt. Die Hunde natürlich sahen ihr Herrchen immer und wollten wohl zu ihm, was wieder sein wüstes Geschrei auslöste, die Hunde sollten still sein. Das ging so eine ganze Weile und Johannes sah mir wohl schon an,  dass mir gleich der Kragen platzt und bedeutete mir, doch einfach mal still zu sein. Hab ich mich also widerwillig gefügt.....

 

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24.04.2018

Wir fahren relativ früh los, denn heute ist eigentlich wieder mal Kultur geplant, wir wollen nach Knossos. Auf der Anfahrt bemerken wir jedoch bereits, dass im Hafen ein Kreuzfahrtschiff liegt, da schwant uns schon, dass es mal wieder nix mit Cultura wird. Und genauso ist es auch. Der Parkplatz mit Bussen vollgestopft, na ja die Kreuzfahrer wieder mal. Da vergeht einem die Lust auf Kultur, also weiter, vielleicht sehen wir sonst noch was, der Reiseführer sagt ohnehin, man brauche mal wieder aussergewöhntlich viel Phantasie, dort sich vorzustellen, wie es mal ausgesehen haben könnte. Da kommen wir ein stückchen weiter an eine alte Brücke, die für unsere Begriffe sehr sehenswert ist und da braucht es auch keinerlei Phantasie. Überhaupt wimmelt es hier von Ausgrabungsstätten nur so und so finden wir auch eine, die ich mir ganz alleine ansehe und richtig: So viel Phantasie besitze ich nicht, weitere Ausgrabungsstätten sollen mir demnächst gestohlen bleiben. Nun aber wieder zurück auf den Platz, hm.....Franzosenwohnmobil noch da und, man glaubt es kaum, same Procedure as .....genau! Wir beobachten, das saufende Ehepaar, welches der Franzose gefunden hat, kommt mit ähnlich aussehendem Wohnmobil aus Belgien, er mit Rasterzöpfen und auch ner Töle namens Rasco. Heute aber macht Johannes den Abwasch und er ist noch nicht richtig verschwunden, da schwillt mir der Kamm und ich brülle in 2000dezibel-Stärke : Silence. Und sofort war Ruhe und blieb es auch. Johannes natürlich kam schnell nachsehen, wieso die Saufnasen plötzlich still waren.

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25.04.2018

Der Himmel bereits heute morgen stahlblau, nix wie los und ab in die Berge, haben wir doch was im Reiseführer von Windmühlen gelesen. Und dann finden wir die Mühlen der  Lasithi Hochebene. Etwas anders als die Mühlen in Spanien, aber immerhin erkennbar in Reih und Glied stehend auch ohne allzuviel Phantasie. Allerdings dauert es nicht lange und die ersten Busse erreichen den Parkplatz. Nun aber nix wie weiter, schnell vorher aber noch den Souveniershop erkundet, der aber vollkommen unergiebig ist. Ein Stückchen weiter in einem kleinen Ort entdecke ich direkt an der Strasse Skulpturen etc. und sehe, dass man hier dargestellt hat, wie genau diese Windmühlen funktionierten. Hier stationieren anscheinend nicht viele Touristen, denn eine Einwohnerin winkte mir fröhlich zu und war sichtlich erbaut davon, wie genau ich mir alles ansah und fotografierte. Dann kommen wir direkt an der Strasse an einer winzigen Kirche vorbei, die Tür steht offen. Schnell hin, das Auto direkt davor und nix wie rein, bevor sie wieder dicht macht. Natürlich muss ich hinterher wieder um das Kirchlein rumlaufen und sehe, dass es hier große Tische und Bänke gibt und sogar eine riesige Grillstation. Anscheinend no etwas wie ein Wallfahrtskirchlein, auf das wir hier gestossen sind.  Nun fahren wir weiter, grüssen Zeus als Stier, der Europa auf seinem Rücken trägt, und machen abermals Station in einer Kirche namens Panagia-Kera bei Kritsa, die der Reiseführer als lohnenswert beschreibt. Fast sind wir dran vorbeigefahren, aber google weist uns doch den Weg. Ein Parkplatz finden wir auch, es ist sehr heiss und Johannes hofft, im Auto sitzen bleiben zu können. Ich entdecke die Kirche aber sehr schnell, sie ist auch gar nicht weit weg und direkt dahinter erspähe ich ein kleines Kaffee mit Souveniershop, also nix für Lou und Johannes mit im Auto warten. Anfangs widerstrebend aber mit Aussicht auf kaltes Getränk dann doch gelockt, betrachtet auch Johannes die wirklich sehenswerte kleine Kirche, die mit alten Fresken nur so bedeckt ist. Anschließend trinken wir dann noch einen Eiskaffee auf Kosten des Hauses, nachdem ich im Souvenirshop Ohrringe als Eulen, eine silberne Schildkröte, Seife und Geschirrhandtücher von Kreta erstanden habe. Alles erledigt, wir können zurück zum Campingplatz. Alles wie gehabt, Franzose und Belgier noch da, aber merklich ruhiger. Schade, denn eigentlich wären wir auch ganz gerne mal essen gegangen hier. Naja...

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26.04.2018

Kloster St. George Selinari finden wir direkt an der Strasse und es sieht ganz vielversprechend aus, jedoch – leider nicht zu besuchen. Die kleine Kapelle mit bunten Fresken ausgemalt, kann man jedoch betrachten und fotografieren. Abends fange ich noch ganz schnell diesen herrlichen Sonnenuntergang ein.

 

 

 

 

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27.04.2018

Heute geht es wieder ein kleines Stückchen weiter, es sind diesmal nur 95km. Tatsächlich bezahlen wir nur für 3 Tage und wiederum war der Kontakt an der Rezeption überaus freundlich. Um 10:45 Uhr geht es los und um 12:15 erreichen wir Camping Elisabeth in Missiria. Rezeption geschlossen, kennen wir ja schon. Also suchen wir uns ein Plätzchen, diesmal sind sie parzelliert und relativ klein. Da aber kaum jemand hier ist, spielt das ja keine Rolle. Der Stromabnehmer wird nach längerer Sucherei auch gefunden, alles gut.




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28.04.2018

Kloster Arkadi steht auf dem Programm zur Besichtigung. Es gefällt uns sehr gut und wir schauen uns in Ruhe alles an. Ausnahmsweise ist noch ein Bus angekommen, wir sind also diesmal nicht alleine hier. Anschließend nörgele ich noch entsprechend rum, bis wir ins Örtchen Margarites fahren, welches der Reiseführer beschreibt als eines der 4 traditionellen Töpferdörfer, wo man sich mit Keramik eindecken solle. Und reichlich wurde von mir Gebrauch davon gemacht. Abends bekommen wir dann wieder eine interessante Gesprächsrunde einer Touristin, die sich die Sanitäranlagen ansah. Allerdings lagerten sie mit ihrem Wohnmobil ausserhalb des Platzes und sie erzählte uns, dass sie schon seit 1,5 Jahren unterwegs seien und diverse Länder, wie Russland, Türkei etc. durchfahren hätten mit ihrem autarken Wohnmobil.


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29.04.2018

Ein weiteres Kloster steht zur Besichtigung an, und zwar Kloster Preveli, widerum sehr schön, gepflegt und absolut top angelegt mit riesigem Parkplatz davor. Den Weg dorthin wollten wir jedoch mal wieder auf ganz, ganz kleinen Strässchen finden, kapitulierten jedoch, als ein handgemaltes Schild darauf hinwies, dass nur Allradfahrzeuge den Weg bewältigen könnten. Vor dem Kloster angekommen stellen wir schnell fest, dass doch einige Touristen mit Mietwagen zur Besichtigung anreisen. Danach kommen wir mal wieder direkt an einer schmalen, tiefen Schlucht vorbei, die wir uns vom Parkplatz aus genauer ansehen und grinsen über junge Griechen, die völlig schutzlos auf ihren Motorrädern durch die Welt gondeln.

 

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30.04.2018

Um 10:45 Uhr fahren wir los, es sind wieder 98km und erneut erreichen wir Camping Mithimna um 12:20Uhr. Wie kennen uns ja nun schon aus, fahren frech rein weil Rezeption ja ohnehin nicht besetzt, und nehmen unseren alten Platz gegenüber den Schweizer Ungarn wieder in Beschlag. Und nun staunen wir mal wieder nicht schlecht. Plötzlich wird eine Hütte ordentlich gesäubert und es dauert auch gar nicht lange, da kommt ein Kleinwagen mit Ösi-Nummernschild. Aus steigt eine Dame mittleren Alters mit knöchelhohen Bergsteigerschuhen an ihren Füssen. Die Neugier läßt mir natürlich keine Ruhe also quatsche ich sie an und frage nach, was sie denn für ihre Hütte zahlt und bekomme die Antwort 20 Euro die Nacht. Na bravo, wir zahlen 19. Sie ist auch weiterhin ganz zugänglich und erzählt, dass sie auf Kreta wandern geht, allein deshalb, weil sie wohl ausgesprochen schnell unterwegs ist und keinen Bock auf Rücksichtsnahme gegenüber Trattelern hat. Recht hat sie und ihre Begleitung fürs Bett ist, wie ich schnell feststelle, als sie am nächsten Tag wieder einpackt, ein riesengrosser Teddybär. Diese Ösis-als hätten sie daheim nicht Berge genug, na ja – aber die Schluchten dort sind nicht halb so spektakulär wie hier, zugegeben.

 

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01.05.2018

Heute wollen wir auf den nördlichsten Zipfel von Kreta, finden wieder einmal einen Geröllweg und merken aber, nachdem wir an diversen Kleinbauern vorbeikommen, dass es irgendwann doch nicht mehr weiter geht. Also umdrehen. Dann fällt mir wieder das Kloster ein, welches ich von der Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten Kretas gesehen habe, also schnell dorthin. Es heisst Gonia Odigitria Monastery, hat einen Naturstein-gepflasterten Innenhof mit farblich abgesetzten Ornamenten. Wunderschön mit Museum und allem, was dazu gehört. Danach schnell noch einmal durch die Berge, Schluchten ansehen, denn heute ist unser letzter Tag auf Kreta. Nachmittags muss ich dann doch mal auf die Suche gehen nach dem Betreiber des Platzes zum Bezahlen. Ich zahle bar und somit 2 Euro weniger pro Tag als vor einigen Tagen, wo das griechische Finanzamt noch Anteil hatte.

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02.05.2018

Schon um 07:00 Uhr finden wir uns in Kissamos am Hafen ein, das Licht ist zauberhaft und verführt zum Fotografieren. Die Fähre legt um 09:00 Uhr pünktlich ab und wir gehen mit Louie auf das Oberdeck. Eine kurze Zeit geniessen wir die Ruhe und dann????Wen sehen, bzw. hören wir???? Der Franzose, der mit seinen zwei Riesenhunden naturgemäß nicht klar kommt, hat einen davon dem belgischen Rasterman anvertraut, der lauthals grölt: Rasco, dont pull me down. Na bravo! Wir legen dann noch auf zwei kleineren Inseln, Andikythira und Kithira an und an der zweiten stoppte plötzlich alles, weil ein Krankenwagen ankam, der eine Liegendpatientin in den Fährenbauch entlud. Die Frau vom Rasterman, noch einigermassen standfest auf den Beinen, fiel uns schon dadurch auf, dass sie unentwegt mit Gott und der Welt ins Gespräch kam, während ihre beiden Reisebegleiter mit ihren Hunden doch relativ ruhig die Fahrt über sich ergehen liessen. Es dauerte gar nicht lange, schon hat sie die Begleitung der Liegend-Patientin erspäht und diese aber sehr genau ausgefragt über den Haxenbruch ihrer Freundin. In der Zwischenzeit müssen aber die beiden Kerle irgendwie an warmen Alk geraten sein, dem sie ordentlich zusprachen, denn als die Fähre dann ihr Ziel erreichte, grölten sie wie eh und jeh, so dass der Sanitäter, der die Patientin betreute, ganz erschrocken angestürzt kam, weil er wohl dachte, sein Feierabend sei gefährdet dadurch, dass er nun noch mehr Kranke betreuen muss.

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03.05.2018

Schon wieder sind wir unterwegs und man glaubt es kaum, direkt an einer Überlandstrasse eine wunderschöne Kirche und die Tür weit offen. Schnell hin und rein, bevor die Putzfrau die Tür wieder schliesst. Wir bewundern ausgiebig die neueren Bemalungen und stellen fest, dass die offene Tür wohl gewollt war, denn immer wieder halten hier Reisende. Danach nach Githeon und versucht, die Brille von Johannes reparieren zu lassen. Die Dame dort im Geschäft war außerordentlich bemüht, einen passenden neuen Bügel für die Brille zu finden, was ihr jedoch leider nicht gelang, Fielmann Brille halt. Nix war es, also muss er weiterhin mit der Ersatzbrille leben. Nun schnell weiter Richtung Küste nach Molaoi, stellen aber widerum fest, kein Parkplatz und immer hoch laufen….na ja, also umgedreht und ganz gemächlich wieder zum Campingplatz zurück, der im Übrigen seit unserem Aufenthalt in Kreta plötzlich sehr gefüllt ist. Und so können wir abends beobachten, wie ein Nachbar älteren Semesters seine Gleichgewichtsübungen zwischen zwei Bäumen absolvierte. Auch schlägt in kurzer Entfernung ein Ösi sein Wohnmobil auf, mit dem wir kurz plaudern – jedoch wissen wir heute noch nicht, wie oft wir dieses Ehepaar noch treffen werden.

 

 

 

 

 

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04.05.2018

Heute ist wieder ein Tag, an dem uns Tierbeobachtungen gelingen. Zunächst fahren wir nach Giteon vorbei an den Tintenfischarmen, die es dort als Spezialität zu essen gibt, besorgen schnell ein Zeckenhalsband für Louie und die notwenigen Souvenirs dieser Gegend, und dann geht es auf den schmalsten Strassen ins Eingemachte vorbei an einer Mamasau mit ihren Jungen passieren wir mehrere totgefahrene Schlangen und erreichen an der Küste ein wunderschönes Kirchlein und direkt dahinter wartet ein Esel auf meinen Fotoapparat. Heute ist unser letzter Tag hier, denn morgen geht es wieder ein Stückchen weiter.

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05.05.2018

Um 09:40 Uhr geht es los und nach 228km erreichen wir um 14:15 Uhr Camping Nicolas II in Epidauros.

 

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06.05.2018

Gleich morgens geht es los, wollen doch das riesige Theater sehen. Glücklicherweise finden wir einen Parkplatz schattig unter einer Pinie, so dass Louie im Auto bleiben kann und auch der Weg ist nicht allzu weit. Sehr imposant dieses riesige Theater und nebenan besuchen wir das Museum. Zurück am Auto wird Louie schnell noch ein wenig spazieren geführt, bevor wir weiter fahren und an einer Acropolis von Tiryns  vorbeikommen, wo ich natürlich hin muss. Die beiden Reisebegleiter bleiben im Auto sitzen, während ich diese alten Gemäuersteine tapfer erklimme und jeden Stein betrachte. Dann fahren wir weiter und sehen eine alte Burganlage. Den Weg finden wir natürlich sofort und fahren immer ganz alleine auf der Strasse, so hoch es geht und schon stehen wir fast vor dem Tor. Argos Larissa nennt sich die Burg und es ist wunderschön hier oben so ganz alleine. Louie darf ganz ohne Leine und erweist sich als vollkommen schwindelfrei. Der Blick rundum ist überwältigend und das ganze vollkommen kostenfrei. Von oben sehen wir ein wunderschönes Kloster, wo wir anschließend natürlich hinfahren, aber ein geschlossenes Tor verhindert leider eine Besichtigung.

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07.05.2018

Heute nun wollen wir uns den Kanal von Kyrinth betrachten. Morgens ist das Wetter noch ganz passabel, leider fängt es gerade in der Nähe des Kanales an, etwas zu fieseln. Egal, schnell raus aus dem Auto und losgeflitzt, sehe ich doch auf der Brücke diverse Asiaten stehen, also gibt es etwas zu fotografieren. Johannes braucht natürlich entsprechend länger und somit sieht er dann zwar den engen Kanal, aber alle Schiffe drin sind schon verschwunden, als er endlich ankommt. Ich habe aber noch einiges fotografieren können. Die am Kanal und dem Parkplatz befindliche Hütte bietet nicht nur Souvenirs an, sondern ich entdecke tatsächlich Zigarillos und der Verkäufer radebrecht tatsächlich etwas Deutsch. Weiter geht die Fahrt, es hat wieder aufgehört zu regnen und es gibt haufenweise alte Steine zu sehen. Die olle Ausrede, Louie soll nicht alleine sein, greift auch hier wieder und so stolpere ich alleine durchs Gelände. Es lohnt sich jedoch tatsächlich und so ärgere ich mich nicht. Auf der Rückfahrt kommen wir an einem Hinweisschild vorbei, welches ein Kirchlein anpreist. Das müssen wir natürlich auch schnell noch besichtigen. Und weil ich heute ja noch nicht genug gelaufen und olle Steine gesehen habe, suchen wir noch den Eingang des „alten Theaters“ Epidaurus. An Schreibergärten gefühlte 2 km vorbeilaufend erreiche ich tatsächlich das alte Theater mit natürlich einem riesigen Parkplatz direkt davor. Egal, auch das hat sich gelohnt und ich habe alles hier gesehen, weil morgen geht es wieder ein Stückchen weiter.

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 08.05.2018

Nach 135km erreichen wir um 12:45 Uhr Camping Akrata Beach und ergattern doch tatsächlich noch einen Platz wieder direkt am Meer. Und das lockt mich so, dass ich beschliesse, direkt ein Bad zu nehmen. Und wie schön sauber doch das Meer war. Nervig war nur so ein alter norddeutscher Lästling, der sein Wohnmobil unbedingt neben unseren WW stellen musste und uns unbedingt auf der geplanten Eisenbahnreise begleiten zu wollen. Abends gönnen wir uns dann noch ein leckeres Abendessen im angeschlossenen Restaurant. Auf der Fahrt in diese Region staunten wir nicht schlecht, bisher war Griechenland vom Müll her betrachtet, vollkommen anders als Süditalien. Hier sahen wir nirgendwo Unrat auf den Strassen. Das jedoch hat sich drastisch geändert, allerdings kommt uns der Verdacht, dass es sich wohl um einen Streik der Müllis handelt, da sämtliche Abfälle an ein und demselben Platz gestapelt waren. Der norddeutsche Lästling dagegen meinte doch tatsächlich, ganz Griechenland wäre verdreckt. Anscheinend ist er mit Augenbinde bis in diese Region gefahren, somit ist uns plötzlich klar, weshalb Wohnmobilisten den Dreck in Sizilien nie gesehen haben.

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09.05.2018

Heute sind wir unterwegs, um uns wiederum ein Kloster anzusehen, jedoch, kaum haben wir dieses erreicht, war vor uns ein Reisebus dort. Also drehen wir wieder ab und beschliessen, morgen noch einmal herzukommen, weil heute müssen wir uns Karten besorgen, weil wir morgen mit der ollen Eisenbahn fahren wollen. Dort angekommen, erzählt die Ticketmadame aber etwas von einem Streik, der morgen drohte, weswegen wir uns ruckzuck entscheiden, noch heute zu fahren, weil was man hat das hat man und ausserdem bleibt uns der norddeutsche Lästling erspart. Das Zügelchen fährt aber erst nachmittags, weshalb wir noch etwas durch die Gegend fahren, um uns die Zeit zu vertreiben. Dann essen wir kurz vor Abfahrt noch für wenig Geld ein leckeres Stück Pizza gegenüber des Bahnhofs und pünktlich um 14:oo Uhr geht es los. Es hat sich gelohnt, sensationelle Felsformationen, rauschende Bächelchen und Wasserfälle en gros gesehen und um 16:30 Uhr waren wir wieder zurück. Der Lästling war etwas frustriert, weil wir ihn nun nicht mitgenommen hatten, aber er hatte am nächsten Tag doch Glück und kam trotz Streik auch zu seiner Bahnfahrt.

 

 

 

 

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10.05.2018

Nun aber wieder los zu Kloster Mega Spilaio. Und ja, es hat sich gelohnt, gerade die Grotte war unbedingt sehenswert. Draussen regnet es etwas und als ich aus dem Souvenirshop mit Tasse wieder rauskam, hat Johannes doch schon wieder irgendjemanden am Bändel. Ein Ehepaar hatte sich ausgerechnet dieses regnerische Wetter dazu ausgesucht, in den Bergen rumzukrackseln und nun hatten sie Angst, den Rückweg anzutreten. Also haben wir sie eingeladen und an die nächste Bahnstation gebracht. Danach fahrten wir noch etwas weiter, es gibt ein weiteres Kloster hier in der Ecke, welches wir auch noch sehen möchten, Kloster Moni Agias Levras, auch dieses sehr schön mit sehenswerter alter Kirche.

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11.05.2018

Heute ist das Wetter derart super, dass wir einen Ruhetag beschließen und ich vormittags haarscharf an einem gehörigen Sonnenbrand voreigeschrammt bin und das Meer ordentlich genieße. Abends gönnen wir uns im Restaurant nch ein leckeres Abendsmahl zum Abschluß dieser Etappe.


12.05.2018

Um 10:00 Uhr pünktlich geht es los, wir überqueren auf der Autobahn noch einmal den Kanal von Korinth und um 12:30 Uhr nach nur 156km stehen wir nach einer doppelten Runde mit Gespann in Athen, weil wir die Einfahrt zum Camping Athens übersehen, vor dem Platz. Der Campingführer und die Bewertungen des Platzes meinten, die Betreiberin sei äußerst unfreundlich, was sich glücklicherweise als Fake erweist, jedoch…sie erzählt etwas von voll ausgebucht ab morgen durch eine geführte Reisegruppe aus Holland und da wir länger als eine Nacht bleiben wollten, weist sie uns einen Platz direkt an der Hauptverkehrsader zu, der allerdings schön schattig und auch groß ist, nicht allzuweit weg vom Sanitär und wir sind damit außerordentlich zufrieden. Gemütlich sitzen wir davor und kommt doch plötzlich ein Wohnmobil und stellt sich neben uns. Johannes natürlich kennt die schon wieder, Ösis – was auch sonst – hat er sich mit dem Mann doch   in Githeon schon mal ausgetauscht und wusste natürlich noch, dass dessen Frau sehbehindert ist. Sehr nette Leute im Übrigen, äußerst angetan von Louie und wir werden sie auf unserer Tour noch des öfteren treffen, was wir heute aber noch nicht wissen.

 

 

 

 

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13.05.2018

Es ist Sonntag und wir fahren recht früh nach Athen rein, finden auch irgendwann die Einfahrt zum Parkhaus. Auch hier lassen wir den Schlüssel dort, der Parkhausbetreiber parkt unser Auto irgendwo mitsamt Louie drin. Wir laufen los zum Bahnhof, besorgen uns Tickets für den roten Bus, nehmen am Rande irgendwelche Demos wahr und fahren gleich los. An der Akropolis verkneifen wir uns das Aussteigen, welches ursprünglich geplant war, als wir erstens den Aufstieg sahen und zweitens die dort weilenden Menschenmassen und drittens war das Ding eingerüstet. Also bleiben wir sitzen und nun erzählt auf der Rückfahrt der Busfahrer von der Demo, dass es um die öffentlichen Verkehrsmittel ginge und das Ende vom Lied war, das wir nochmal eine Runde in Athen drehten, weil er nicht mehr an sein Ziel zurück kam. Also schnell den Stadtplan zurate gezogen, nachdem er radebrechte, wo der letztendlich aufschlagen wollte und wir haben einiges Glück, müssen wir doch nur durch einen Park laufen, um das Parkhaus mit Louie wiederzufinden. Glücklicherweise haben die Griechen für reichlich Sitzgelegenheiten gesorgt, mir jedenfalls hat der Spaziergang sehr gut gefallen, grins. Kaum am Platz angekommen, verklickert uns ein anderer Gast, dass sein Wohnmobil, welches neben unserem WW stand, ausgeraubt worden sei. Anscheinend war er aber der einzige, sofort erschien Security und sicherte am folgenden Tag zumindest den Eingangsbereich ab.

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14.05.2018

Heute wollen wir auf eine Halbinsel fahren, die landschaftlich sehr schön sein soll. Den Gezeitenstrom sehen wir schnell noch vom Auto her, das Wetter ist herrlich und wir geniessen den Tag und die Fährenfahrt zurück.

 

 

 

 

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15.05.2018

Um 09:45 Uhr geht’s los und um 13:30 Uhr 170km weiter erreichen wir nach dramatischer Fahrt mit dem Gespann durch ein enges Gebirgsstädtlein, wo uns natürlich auch noch ein Bus entgegen kommt Crissa Camping in Delphi. Na hier müssen wir selbstredend ohne Anhänger aber noch einmal her, denke ich mir. Der Betreiber weist uns einen wunderschönen Platz zu mit Blick direkt auf den Golf von Delphi, ein Traum. Ein wenig Ärger gibt es noch mit der Stromversorgung aber dank langer Kabel löst sich auch dieses Problem in Luft auf. Auch hier schon wieder der Platz belegt mit Holländern, die in geführter Runde Griechenland bereisen. Der Reiseführer wird studiert und wir beschließen, am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe bereits Delphi anzusehen, damit weder Reisebusse dort stehen noch wir allzuweit vom Parkplatz laufen müssen.

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16.05.2018

Lou bleibt im Wohnwagen, wir starten nach Delphi, sind so früh, dass wir einen Platz direkt vor der Eingangspforte ergattern, diese jedoch noch geschlossen ist und wir 10 Minuten warten müssen, bis wir als erste und einzige Besucher um diese unchristliche Zeit eingelassen werden und die Altertümer ganz für uns alleine haben. Es hat sich wirklich gelohnt, selbst Johannes tigert doch ordentlich herum, ich jedoch muss unbedingt ganz nach oben zu der Arena und selbstredend, als ich wieder runter will und einen schwarzen und einen weissen Stein geklaut habe, was man dort unbedingt tun muss, rutsch ich doch aus und scheiss Orakel von Delphi hab ich Schrammen am Bein, was der Funktion glücklicherweise aber keinen Abbruch tut. Witzig war allerdings, da wir ja die ersten Besucher waren, wie die Gruppe junger Leute die mir entgegenkam, Bausteine staunten, wieso denen nun eine alte Frau mit Kamera von oben entgegenkam. Danach musste ich dringend noch in das angeschlossene Museum, Johannes natürlich verweigert wieder. Es war einfach nur toll, riesige Exponate, kaum Leute um diese Zeit dort. Die Museen lohnen hier in Griechenland wirklich.  Nun aber schnell zurück zu Louie und erst einmal gefrühstückt. Danach wieder los, zunächst ohne Gespann und Gegenverkehr in Form von Reisebussen nach Arachova, dem Gebirgsstädtchen zwecks Einkäufen von Souvenirs dort. Kloster Hosios Lukas ist danach unser nächstes Ziel. Ein sehr schöner Ort in den Bergen und wir besichtigen es ausgiebig.

 

 

 

 

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17.05.2018

Heute drehen wir noch eine Runde um den Golf von Delphi, es kreuzt erneut eine Schildkröte unseren Weg, die ausgiebig bestaunt wird und wir geniessen diesen wunderschönen Tag und die Natur an diesem herrlichen Fleck Erde.


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18.05.2018

Um 09:30 Uhr starten wir und um 13:00 Uhr nach 228km sind wir auf Camping Sikia in Kato Gatzea (Pilion), ein recht enger Platz. Die perfekt Deutsch sprechende Betreiberin weist uns jedoch perfekt ein. Auch dieser Platz direkt am Meer, der Zugang aber unglücklich direkt an der Terasse des Restaurants, so dass ich mir ein Bad im Meer verkneife. Bereits beim Spaziergang mit Louie bemerke ich das Wohnmobil der Ösis von Athen und wer sagts, denn, es dauert nicht lange und diese stehen zwei Plätze neben uns. In Delphi haben wir auf einem anderen Platz gestanden, erzählten sie uns bald darauf.

    

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19.05.2018 – 21.05.2018

Die nächsten drei Tage verbringen wir im Gebirge mit Landschaft gucken und vielleicht haben wir ja das Glück, einm Zentauren zu begegnen. Na ja, wohl eher nicht. Die Steindächer sind sehenswert, Magrinitsa beschert uns Souvenirs, das Wetter ist einfach toll. Abends gehen wir im Campingrestaurant essen.

 

 

 

 

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22.05.2018

Um 10:00 Uhr geht es los, die Etappe ist 171km lang und wir erreichen Camping Vrachos Kastraki in gleichnamigem Ort um 13:30 Uhr. Kurz vor dem Campingplatz tun sich nach ebener Fahrt plötzlich Steinformationen auf, wie wir sie aus Spanien kennen, vollkommen unvermittelt.  Bereits nicht mehr so überraschend kommt das Wohnmobil der Ösis gegen Abend angezuckelt, war ja klar, dass wir wieder auf sie treffen.

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23.05.2018

Heute früh aber nichts wie los, zu den Meteora-Klöstern. Wir werden sie wohl nur von aussen zu sehen kriegen, aber immerhin. Hier haben die Griechen aber ganze Arbeit geleistet. Eine wunderschöne Strasse in herrlicher Gebirgslandschaft zu sämtlichen Klöstern. Natürlich ausser uns noch diverse Reisebuse unterwegs. Es gefällt uns so gut, dass wir bereits unterwegs beschließen, aufgrund des anderen Lichts die gleiche Tour nachmittags noch einmal zu unternehmen und genauso wird es gemacht. Wieder auf dem Platz gehe ich ein wenig mit den Ösis ratschen und heize die Ösifrau mal etwas an, indem ich erkläre, morgen würden wir noch zum Olymp fahren, denn das sei ja doch wohl Pflicht in Griechenland. Ihr Mann fand das nun allerdings nicht so pflichtig, jedoch….was blieb ihm übrig, sie wollte nun auch Olymp und so musste er dort als nächstes auch hin, grins. Jedoch, hier war unser letztes Treffen in Griechenland.

 

 

 

 

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24.05.2018

Um 09:30 Uhr starten wir, um nach 205 km um 13:15Uhr Camping Agiannis in Methoni zu erreichen. Hier ergattern wir den letzten freien Platz und ärgern uns gegen Abend über den infernalischen Lärm, den Jugendliche mit ihren Mofas veranstalten, die sie laufend über das Gelände jagen. Übrigens auch der erste und glaube einzige Platz, wo frisches Brot nicht zu bekommen war.

25.05.2018

Heute wollen wir den Berg der Götter aber genauer besehen, oben liegt Schnee, Zeus ist uns gnädig weil kein Nebel den Gipfel verdeckt und natürlich soweit wie das Auto rollt, müssen wir hoch. Im Nationalpark entdecken wir ein Schild, welches ein altes Kloster ausweist, na da müssen wir doch hin. Es handelt sich um ein wirklich altes Kloster, St. Dionysios von 1542, welches ich mir wieder mal alleine ansehe. Dafür kraksel ich dort auch ganz alleine rum. Im Tal wieder angekommen, habe ich doch irgendwas im Reiseführer oder bei Google von einer Hängebrücke im Tempi-Tal gelesen, also wird diese gesucht. Der Anlauf ist außerordentlich schwierig von einem Parkplatz aus zu finden, durch die Unterführung durch, an diversen Händlerständen vorbei erreiche ich die Fussgängerbrücke schließlich und wow, es hat sich gelohnt. Es erschließt sich eine ganz andere Welt hier abseits vom Verkehr hat man fast das Gefühl im Djungel zu stehen. Schnell überquere ich die Brücke, die über den Pinius-Fluss führt und stehe jetzt plötzlich mitten im Laubwald und höre Glocken aus der dort stehenden Kirche.   

Da die zwei Reisebegleiter jedoch weitab warten, verkneife ich mir die Besichtigung und drehe wieder ab und zurück. Danach wird noch etwas rum gefahren und so finden wir noch einen uralten Olivenbaum, der natürlich fotografiert wird.

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26.05.2018

Da diese Gegend hier den Geburtsort von Alexander dem Grossen darstellt, gibt es natürlich reichlich Ausgrabungsstätten und auch Museen. In Vergina durfte man leider nicht fotografieren, das Museum dort unterirdisch vom aller modernsten mit Filmvorführungen usw usw. Danach schnell nach Pella zum archäologischem Museum, wo es wunderschöne Mosaiken haben soll. Auch hier ein kleineres Museum aber vom allerfeinsten und ja, wunderbare Mosaiken gibt es zu bewundern. Im übrigen sehen wir hier zum ersten Mal wieder Storchennester.

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27.05.2018 – 30.05.2018

Um 09:45 Uhr starten wir zu unserer letzten Station in Griechenland, auch um noch einmal alles etwas sacken zu lassen, das Meer nochmal auszunutzen und einfach Urlaub zu machen und erreichen nach interessanter Fahrt nach 194km um 13:15Uhr Camping Ouranoupoli auf der Halbinsel Chalkidiki an der Grenze zur Mönchsrepublik Athos. Der Betreiber zeigt mir freie Plätze und ich entscheide mich kurzerhand für einen unter einer Zeltplane, was sich als großes Glück erweisen wird, da nun plötzlich richtig Sommer ausbricht. Ein sehr schöner Campingplatz mit einem einzigen Manko. Er liegt an einer sehr befahrenen Straße und es gibt kaum eine Möglichkeit, mit Louie einen ordentlichen Spaziergang zu machen, ansonsten sehr gepflegt, gut geführt mit Restaurant, großem Einkaufsladen, ordentlichem Strand usw. Aufgrund des sehr heissen Wetters und der Tatsache, dass bereits morgens diverse Busse mit Booten nach Athos fahren wollen, verkneifen wir uns dieses Vergnügen, zumal man die Klosteranlagen ohnehin nur vom Boot aus sehen wird. Also geniessen wir die letzten 3 Tage in Griechenland.

 

 

 

 

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31.05.2018

Ursprünglich, als die Reise nach Griechenland geplant wurde, war für die Rückreise eigentlich die Fahrt über Kroatien, Serbien, Mazedonien geplant, wofür Louie einen Antikörperbluttest über sich ergehen lassen musste, der jedoch negativ ausfiel. D.h. trotz regelmäßiger Tollwutimpfung war der geforderte Wert nicht vorhanden. Also musste die Rückreise vollkommen anders geplant werden, indem wir einfach in EU Ländern blieben. Also fuhren wir von Griechenland nach Bulgarien, Rumänien, Ungarn nach Österreich. Auch mal interessant und vermutlich werden wir einiges der Länder zu sehen bekommen. Nicht so ganz einfach zu finden waren entsprechende Campingplätze aber irgendwie ging es dann doch und so starten wir heute um 09:15Uhr.  Die Etappe ist ziemlich lang, genau 354km und um 15:30 Uhr sind wir endlich angekommen auf Camping Verila, mitten im Wald in Bulgarien. Diesen Weg haben wir gewählt, da es hier ein Kloster zu besichtigen gibt, welches als sehenswert beschrieben wurde. Die Anfahrt zum Campingplatz war bereits nicht ganz einfach, da dieser kaum beschrieben wurde als solcher und wir mussten einen vom Sturm umgewehten Baumstamm, aus dem einfach das Stück Waldweg rausgesägt wurde passieren, um den Platz zu erreichen. Und hier…….Louie machte Freudensprünge, wir weniger……dicker, satter, englischer Rasen und empfangen wurden wir vom Opa des Betreibers, der im dicksten Bulgarisch uns mit dem Gespann den Berg hoch schickte mitten rauf auf den Rasenteppich, grins. Die Sanitäranlagen verdienten diesen Namen nicht, Sitztoilette bleibt ein frommer Wunsch, die Dusche jedoch durchaus akzeptabel, das Gebäude jedoch wird vom Opa präsentiert wie das Adlon in Berlin.


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01.06.2018

Bei der Anfahrt des Platzes gestern mussten wir bereits am Kloster vorbei und sahen dort auf dem relativ kleinen Platz einige Busse stehen, weshalb wir uns sehr früh auf den Weg dorthin machten, um dieses zu besichtigen. Hinzu kam, dass ich mir den Stehklo-Besuch am Camping verkniffen habe in der Hoffnung auf Sitztoilette im Kloster und hurraaa, die Hoffnung hatte sich erfüllt. Wir waren so früh dran, dass wir überhaupt nicht gespannt haben, dass der Parkplatz eigentlich geführenpflichtig war, ebenso wie wohl die Besichtigung des Klosters, jedoch zu dieser frühen Stunde noch keine Kassenhäuschen besetzt. Das Kloster Rila selbst wunderschön mitten in der Bergwelt gelegen mit beeindruckenden Wand- und Deckenmalereien versehen. Danach fahren wir noch in das Städtchen Saparewa, denn der Reiseführer erzählt uns, hier gäbe es einen Geysir zu sehen und in der Tat, in einem sehr schön angelegtem Park sehen wir ihn, zwar nicht in Aktion als wir da sind, aber der Geruch von Schwefel liegt in der Luft. Auf dem Weg dorthin, direkt an der Landstrasse gelegen, sehen wir einen Autofuzzi, der dort Schätze inform von Oldis aller Sorten gestapelt hat. Bulgarien ist ja das ärmste EU-Land und das merkt man auch. Die Strassen sind durchaus in Ordnung, es ist alles ordentlich und sauber in den Ortschaften, Blumenschmuck etc. vorhanden, dennoch merkt man, dass die Zeit hier stehen geblieben ist, was durchaus einen Reiz hat, sieht man doch jede Menge Pferdekarren, die die Strassen benutzen. Einer hatte hinten drauf die 5 Audi-Ringe, fand ich urkomisch. Und weil das Wetter so traumhaft, die Gegend so schön, beschließen wir, hier einfach mal essen zu gehen. Das erste Restaurant, welches wir ansteuern, total ausgebucht, im zweiten jedoch finden wir im Garten ein traumhaftes Plätzchen, werden sofort von einem Pfau, der dort frei rumläuft empfangen und essen ein köstliches Mittagessen für sehr wenig Geld, immerhin können wir in Euro zahlen, weil Bulgarisches Geld haben wir natürlich nicht. Dann wieder zurück zum Campingplatz, noch ein wenig den Opa begutachten und seine Bemühungen, den Rasen noch mehr zu verschönen, indem er diesen ordentlich wässert und hoffen, dass irgendwann noch die Kinder auftauchen, denn zahlen müssen wir schließlich noch und Opa spricht ja nur Bulgarisch. Ja, der Sohn taucht etwas später noch auf und wir löhnen pro Nacht 15 Euronen für den Luxus, diesen einmaligen Platz gefunden zu haben.

 

 

 

 

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02.06.2018

Wie gehabt geht’s um 09:15 Uhr los, fahren Richtung Sofia, wenngleich dies einen Umweg bedeutet, das Navi aber hat anderes für uns ausgedacht und so folgen wir mal wieder ohne weitere Nachfrage der Elektronik. 262km beträgt die Etappe und wäre gar nicht so schlecht gewesen die Fahrt, weil landschaftlich sehr schön, aber……Baustelle an Baustelle über fast 100km und demzufolge Schotterpiste und um 14:45 Uhr erreichen wir schließlich unseren Campingplatz Madona Camping in Dimovo, immer noch Bulgrien. Es handelt sich um eine satte Wiese, die direkt einem größeren Hotel zugeordnet ist und man glaubt es kaum, ein Container steht drauf mit ordentlichem Sitz WC und duschen kann man auch. Sogar Wlan Empfang haben wir. Unterhaltung bietet sich dort auch, weil auch hier gibt es freilaufende Pfaue, anscheinend lieben die Bulgarier diese Tiere.

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03.06.2018

Schweren Herzens verlassen wir diesen Platz mit der „noblen“ Sanitärausstattung wieder und fahren um 09:15 Uhr los in Richtung Rumänien. Die Holperstrasse gestern hat unserem armen Subaru irgendeinen Schaden zugefügt, denn es rasselt und klappert vorne rechts bedenklich, was solls! Bis in westlichere Gefilden inform von Ösiland oder gar Heimatland wird es wohl gehen, hören wir einfach nicht hin. 

Übrigens: Autobahngebühren Bulgarien und Rumänien vollkommen easy zu entrichten direkt an der Grenze, man erhält ein Pickerl und alles ohne irgendwelche Wartezeiten. So: Rumänien sieht etwas anders aus als Bulgarien. Auch hier alles sauber, Blumenschmuck. Wir durchqueren mehrere kleinere Ortschaften. Die Häuser liegen etwas zurückgesetzt von der Strasse und sind fast überall mit sehr schönen, wenn auch alten Fliesen verziert. Wir sehen diverse Zigeuner und dann in irgendeinem Ort sogar einen Umzug, den sie veranstalten, vielleicht heiratet jemand. Auch Pferdekarrten mit riesigen Heubergen drauf kreuzen unseren Weg, es ist eine interessante und spannende Fahrt, das Gerassel vorne nehmen wir kaum noch wahr und so erreichen wir nach 251km Camping Hercules in Mehadia/Baile Herculane. Wir werden empfangen von einem breit Kölner Dialekt sprechendem Deutschen, welcher uns einen Platz zuweist. Übrigens ein hervorragend geführter kleiner Campingplatz mit super Sanitärgebäude, sogar ein Pool ist vorhanden, wenngleich man dort auch nur drin stehen oder sitzen kann. Egal – der Clou ist, wir kriegen abends von seiner Gattin noch ein prima Menue im Restaurant des Platzes gekocht, welches außergewöhnlich schmackhaft ist. Außerdem fragt er uns aus, auf welchen Platz wir als nächstes wollen und empfiehlt uns einen anderen Platz für die nächste Nacht in Ungarn. Wir folgen seinem Rat und das war sehr gut so.

 

 

 

 

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04.06.2018

Um 09:30 Uhr geht’s los, wieder eine lange Etappe heute, 328km sind zu bewältigen und gegen 14:45 Uhr erreichen wir den empfohlenen Campingplatz Partfürdö Beach & Camping in Szegedin, Ungarn. An der Grenze diesmal kein Pickerl, weil Ungarn vor diversen Jahren bereits elektronisch das KFZ-Kennzeichen erfasst für die Autobahngebühr, also schnell zahlen und gut. Ungarn selbst mit seinen vielen Ö,Ü,Ä usw. uns bereits bekannt, die Fahrt zügig und der Campingplatz liegt mitten im Pinienwald, besitzt Wettkampfschwimmbecken mit Naturseewasser, Umkleidekabinen etc. und Sanitärgebäude vom Allerfeinsten, jedoch irgendwann müssen dort noch mal die Duschvorhänge angebracht werden. Für uns hats gelangt, waren wir doch fast die einzigen Gäste. Nicht allzuweit weg vom Platz, nicht wir – aber andere Leute – kommen zu Fuss dorthin liegt Szegedin mit schöner Altstadt. Wir sehen diese nur vom Auto aus, weil wir noch einmal einkaufen müssen. Fahren dazu aber ins Industriegebiet zu Lidl, was genauso aussieht, wie in westlichen Welten.

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05.06.2018

Um 09:10 Uhr geht’s wieder los, die heutige Etappe ist noch gewaltiger, nämlich 425km erwarten uns, dann erreichen wir um 17:30 Uhr Aktiv Camping Neue Donau in Wien. Hier kennen wir uns ja nun schon sehr gut aus, infolgedessen suchen wir nach einem Platz nahe Sanitär und erfreuen uns den Rest des Tages am immer noch tollem Wetter.

 

 

 

 

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06.06.2018

Schnell die Hufe geschwungen, zum Parkhaus gedüst und mittels Ubahn ab direkt in die City, weil ich meinte, den Stefansdom noch nie von innen gesehen zu haben. Johannes natürlich wüsste, dass wir dort schon drin waren, aber das weiß ich schließlich viel besser. Er wartet draussen auf einer Parkbank mit Lou und ich mit Kamera bewaffnet stolziere an den Bettlern der Eingangspforte vorbei und bin drinnen. Die Kamera wanderte postwendend wieder ins Bauchtäschchen, hier drinnen ist es dermassen düster und schwarz, sowas braucht kein Mensch zu fotografieren, also schnell wieder ans Tageslicht und ja….da gibt’s Souvenirshop und ich erstehe schnell ein Espressotässchen von Wien. Dann verklicker ich Johannes schnell noch, dass man den Stefansdom natürlich schnell wieder vergisst (war ich eigentlich jemals dort drinnen?), schaue mich etwas ratlos um und entdecke in kurzer Entfernung eine weitere Kirche, St. Peter. Die wird wohl schöner sein? Also hin, ja..nur ich, nicht der Rest der Reisebegleiter.   

Wieder zurück, es geht bereits auf Mittag – also wieder Richtung Ubahn und ab mit uns zum Prater. War noch ein wenig früh, der Bummelzug, den wir sonst immer genommen haben, noch nicht da – also Laufen angesagt, aber wir kennen ja den Weg. Und ohhhhhh, die Steltze ein Traum, das Bier, Genuß pur – wer braucht da noch Grinzing? Wir nicht. Ein gelungener Tag, den Steltzenknochen vertilgt Lou noch am Abend vor dem Wohnwagen.

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07.06.2018 – 13.06.2018

09:30 Uhr geht’s wieder weiter, wir passieren Kloster Melk und erreichen nach 428 km um 15:30 Uhr Hohenwarth im Bayrischen Wald, wo wir den Subaru untersuchen lassen. Glücklicherweise trickst die Werkstatt dort und schraubt irgendein Blech für wenig Geld an, das Geklapper ist weg. Die Brille von Johannes bekommt in Cham endlich nen neuen Bügel verpasst von Fielmann vollkommen kostenlos, daher gönnen wir uns hinterher ein dickes Eis am Marktplatz.

 

 

 

 

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14.06.2018 – 15.06.2018

Es ist uns noch nicht danach, nach Hause zu fahren, wir wollen die lange Tour unterbrechen. Um 10:15 Uhr verlassen wir Hohenwarth und nach 245km erreichen wir Campng Weihersee in Ebrach um 13:45 Uhr. Ein wunderschöner Campingplatz mit sattem grünen Rasen in herrlicher Natur in fußläufiger Entfernung zum Ort mit seinem ehemaligen Zisterzienserkloster, welches heute der JVA gehört. Ein sehr schönes Örtchen, sehr gepflegt wie alles im Fränkischen und wir geniessen die Gegend hier ausgiebig.

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16.06.2018

Um 10:15 Uhr geht es wieder los und nach nur 228km unaufgeregter Fahrt erreichen wir um 13:30 unsere letzte Station, den Heimathafen.


Tour 71 -  24.09.2018 - 21.09.2018 Oberweser

Um 10:00 Uhr ging es los über Usingen, Kirchhain, Kassel, Hann-Münden nach Weser-Camping Hemeln. Mit dabei war Erika, die auf dem Campingplatz in einem Miet-Mobilheim untergebracht war. Das Wetter war durchgehend herrlich warm und so konnten wir einige schöne Städtchen besichtigen. 

 

 

 

 

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 Zwischenergebnis:   91.160 Wowa-Km, 1.180 Wowa-Übernachtungen


2019

Tour 72 - 16.03.2019 - 04.06.2019 Frankreich-Spanien-Portugal

 

08:45 Uhr gestartet bei leichtem Nieselregen und bedecktem Himmel wurde es nachmittags trocken bei 16 Grad. Das Alter machte sich direkt bemerkbar, ein Jahr lang ohne Navitrulla gefahren, hat der Chauffeur vergessen, dass man der elektronischen Stimme ohne Wenn und Aber zu folgen hat. Nach dem 3. Mal Verfahren hat Johannes aber dann doch geschnallt, dass Frauen immer Recht haben und nachdem der Stau auf der Autobahn bei Lahr auch überstanden war, sind wir nach 567 km Fahrt auf Camping Du Pasquier in Dole angekommen und ohne Rast und Ruh abends einkaufen gegangen.

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17.03.2019

10:00 Uhr Temperatur ist auf 20 Grad angestiegen und die Sonne scheint, also wieder rein ins Auto und ab nach Avignon -448km nur- auch hier auf bekannten Platz Camping du Pont Ávignon . Es gibt wunderbare Fotos von der Brücke bei Sonnenuntergang, Johannes derweil schaut das Eintracht-Spiel auf dem Tablet draußen vor dem Wohnwagen für Extra Wlanknete.

 

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18.03.2019 - 20.03.2019

09:00 Uhr pünktlich gestartet zur nächsten Etappe, es ist immer noch trocken, unterwegs jedoch plötzlich Wolken, es regnet 3 Minuten, dann jedoch kommt wieder die Sonne raus. Nach 495km erreichen wir Camping Vilanova Park, gestern abend war es bedeutend wärmer, weshalb wir unser karges Abendessen im Wohnwagen zu uns nehmen. Hier wollen wir 3 Nächte bleiben, von mir geplant war eigentlich ein Besuch der Rambla mit kulinarischen Ergüssen und natürlich auch ein Wiedersehen mit Dieter und Mila. Bei Sonnenschein am nächsten Morgen konnten wir draußen frühstücken und wir waren sonnenhungrig und verbrachten anstatt Rambla den Tag mit Nichtstun und Guck-in-die-Sonne. Am nächsten Tag besuchten wir dann die beiden nachmittags und nun müssen wir natürlich nochmal hin, weil Rambla und dergleichen immer noch ausstehen.


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21.03.2019 - 22.03.2019

09:45 Uhr herrlicher Sonnenschein, wir starten zur nächsten Etappe, direkt an der Ausfahrt des Campingplatzes ramponieren wir aber erst einmal unser Stützrad und fahren anschließend Landstraße auf 1700 Höhenmetern, passieren den Greenwich-Meridian und kommen nach 418km schließlich auf Camping Ciudad de Albarracin an. Greenwich erinnert mich daran, dass die diesjährige Reise eigentlich nach England/Schottland/Irland gehen sollte. Da aber die Briten unbedingt den Brexit zu dem von uns beschlossenen Reisetermin proben wollten, die Iren daraufhin wieder Randale machten, es bereits die ersten Todesopfer gab, haben wir beschlossen, die sollen ohne uns glücklich werden.

Den engsten Stellplatz haben wir dann bezogen, argwöhnisch beäugt von Wohnmobilisten, die auf schönen großen neu angelegten Plätzen mit Ausblick auf Albarracin hausten. Das Stützrad wurde notdürftig wieder in Form gekloppt und hat die ganze Fahrt tatsächlich gehalten. Am nächsten Morgen bei herrlich blauem Himmel machen wir uns auf und erklimmen mit Motorkraft den Berg von Albarracin und laufen ein wenig durch die Straßen dieses Ortes. Anschließend fahren wir noch einmal nach Teruel, vorbei am Flugplatz, stellen fest, die Wirtschaft mit ausrangierten Flugzeugen hat richtig Fahrt aufgenommen, sogar die Lufthansa hat dort 3 große Maschinen abgestellt und laufen ein wenig durch Teruel. Weil so schönes Wetter, beschließen wir sogleich, draußen sitzen und mal schön Kaffee trinken. Johannes bestellt ne weiße Schokolade mit minimum 1000 Kalorien Inhalt. Obligatorisch kommen auch Tapas selbst ohne Alkohol. Weil wir noch keinen Bock hatten, auf den Campingplatz zurück zu fahren, suchte Johannes wieder kleine Wege und fand auch nen ausgewiesenen Forstweg, der uns durch ein herrliches Wandergebiet führte. Gleich am ersten Parkplatz angehalten, ausgestiegen, trauten wir unseren Augen kaum, als wir Albarracin von weitem aus einem ganz anderen Blickwinkel sahen, denn erst hier erkannten wir, wie die Stadtmauer sich komplett um die Stadt schmiegt. Also fuhren wir den gut ausgebaut und asphaltierten Forstweg noch weiter und kamen an beeindruckend roten und runden Felsformationen vorbei. Ein wunderschönes Wandergebiet haben wir entdeckt.

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23.03.2019 - 25.03.2019

10:00 Uhr Der Tag beginnt nicht gut. Wir stellen fest, der Mover hat mal wieder den Geist aufgegeben, also müssen wir mit Muskelkraft ran und den Wohnwagen an die Anhängerkupplung schaffen, na das kann ja heiter werden. Das Wetter jedoch ist immer noch sehr schön und so starten wir zur nächsten Etappe, diesmal nur 110 km zu Camping Caravaning Cuenca. Ein riesiges Areal erwartet uns, so dass wir keine Last haben, einen Platz zu finden, wo wir einfach ohne Mover als Hilfsmittel hinkommen. Das soll im Übrigen auch auf der kompletten Reise so bleiben, ich gewöhnte mir an, schon an der Rezeption darauf hinzuweisen, dass wir alt und schwach sind, der Mover defekt, wir also einen Stellplatz benötigen, der…. usw usw. Nochmal zum Platz, weitläufiges Areal stehen wir fast alleine dort, Louie kann sogar ohne Leine und ein sehr gutes Sanitärgebäude und Auslauf ohne Ende zum Spazierengehen. Nachmittags plötzlich für 30 Minuten Regen, danach wieder Sonne, aber es ist Abends kühl geworden, wieder nichts mit draußen essen. Am nächsten Morgen fahren wir zum Teufelsfenster, einem Aussichtspunkt, den wir gestern im Vorbeifahren schon sahen. Es hat sich gelohnt, hier auszusteigen, überwältigende Aussicht und der Souvenirshop hatte einen Keramikschmetterling für mich. Abends auch wieder zu kühl zum Draußen essen. Nächster Tag gleich morgens los gefahren nach Cuenca, dort vor dem Tor geparkt,  und ein wenig rumgelaufen und fotografiert. Beim Weiterfahren prompt gemerkt, dass wir die Strasse noch hätten 30 meter weiter laufen müssen bis zur Kirche. So war es wieder nichts, müssen wir nochmal hin. Dann haben wir uns auf den Weg gemacht, den Parkplatz der Wohnmobilisten vom vergangenen Jahr zu finden, was allerdings nicht gelang. Dafür haben wir aber einen weiteren Forstweg gefunden und sind immer bergauf gefahren und ganz am Ende steht diese riesige Säule mit dem Heiligen drauf, die man immer von unten sah. Aha, so kommt man also hin. Und tolle Fotos von ganz Cuenca kriegt man hier hin. Danach sind wir dann noch durch ein weiteres Naturschutzgebiet gefahren, vorbei an künstlerisch gruppierten Baumstämmen und Ästen, tanken, Einkaufen, fertig.

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26.03.2019 - 27.03.0219

Fahrt nach Sta. Elena bei herrlichem Sonnenschein und 20 Grad, nehmen wir noch einen winzigen Umweg in Kauf, um noch einmal Alarcon von weitem zu betrachten, wussten wir doch vom letzten Mal, dass man auf den Parkplatz auch mit Anhänger passt. Es hat sich gelohnt, wirklich eine tolle Landschaft. Die Etappe ist 342km lang und wir erreichen Camping Despenaperros. Auch hier waren wir bereits einmal gewesen. Leider hatte es damals geregnet, diesmal glücklicherweise nicht, denn die rote Erde wären wir wohl nie wieder losgeworden. Es ist dies die erste Nacht, die frostfrei ist und wir können abends draußen essen. Am nächsten Morgen brechen wir auf nach Baeza und Ubeda, betrachten in den Orten Kirchen und anschließend gehen wir Mittagessen. Johannes muss Schinken bestellen, während ich Octopus gegrillt bekomme, obwohl ich was anderes gerne gehabt hätte.  Gut so, denn jetzt weiß ich, dass ich die in Griechenland unbedingt nochmal essen muss. Der Gruß aus der Küche war noch das gleiche köstliche mit Olivenkräuteröl beträufelte und mit Bratenfleisch belegtes Crustini.

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28.03.2019 - 30.03.2019

Die Fahrt nach Granada von 175km  verläuft problemlos, das Wetter ist immer noch top, nachts kein Frost mehr. Der Campingplatz Alto de Vinuelas ist überraschenderweise ziemlich voll, da wir jedoch früh da sind, gelingt es uns, einen Platz zu ergattern, der ohne Mover gerade noch so zu handeln ist. Am nächsten Morgen gleich los nach Guadix, leider fanden wir mal wieder keinen Parkplatz vor der wirklich vielversprechend aussehenden Kathedrale, obwohl wir 2x Anlauf nahmen. Also haben wir die Höhlensiedlungen nochmals angesehen, schnell noch im Shop ein kleines Tässchen erstanden und dann ging es wieder zurück über kleine Gebirgssträsschen, mit Stop an Kamermikbude, um mal der spanischen Wirtschaft auf die Beine zu helfen.

Am nächsten Tag hat Johannes versucht, den Mover wieder hinzubekommen, der Versuch war  jedoch leider nicht von Erfolg gekrönt. Frustriert sind wir Einkaufen und Tanken gefahren und haben nachmittags versucht, die Alhambra von der wohl photogensten Stelle abzulichten, was aber selbstredend daran scheiterte, dass keine Parkmöglichkeiten vorhanden waren.


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31.03.2019 – 02.04.2019

Die heutige Etappe nach Ronda ist 214km lang und führt uns zum Camping El Sur, der schon im Empfangsbereich einen Supereindruck vermittelt. An der Rezeption wird mir gleich angeboten, doch statt der geplanten 2 Tage Aufenthaltsdauer lieber 3 Tage zu bleiben, weil dann der Platz nur 20 Euro pro Tag kosten würde. Na mal sehen. Weil für morgen Regen gemeldet ist, fahren wir lieber heute nachmittag schnell noch die schon bekannte Holperstraße Richtung E-Werk und schauen uns die Brücke von unten an. Dann fahren wir schnell nochmal über die Brücke, weil die Rezeptionslady irgendwas davon erzählt hat, dass die Durchfahrt uhrzeitmäßig eingeschränkt sei.

Am nächsten Tag (der Wetterbericht hatte leider Recht – es regnet Strippen) fahren wir dennoch in die weißen Dörfer und besuchen auch unser blaues Dorf. Da es den ganzen Tag am Regnen ist, macht auch das Herumfahren keinen Spaß, also suchen wir uns einen Mercadona und versuchen, die zur Neige gegangenen Anisvorräte zu ersetzen, was leider nur mäßigen Erfolg hatte. Marie Brisard haben wir erstanden, der jedoch nur mittels Zitronensaft von Milagros Baum einigermaßen genießbar war.

Glücklicherweise scheint am nächsten Morgen wieder die Sonne und so fahren wir sogleich los, um uns die Brücke und die Stadt mal per pedes anzusehen. Von unten hatten wir schon gesehen, dass da eine Aussichtsplattform gebaut wurde, die 2014 noch nicht da war. Einen sehr guten Blick hatte man vom dort natürlich nach unten, wobei uns diese Seite des Geländes ja bereits bekannt war. Nachdem Johannes ne olle Steinbank auf der Brücke zum Verschnaufen fand, haben wir dann aber den Blick  zur anderen Seite schweifen lassen und hier war es richtig interessant, wenn auch leider von vielen Asiaten mit Selfiesticks belagert. Anschließend bin ich noch schnell in die älteste Stierkampfarena Spaniens zur Besichtigung geflitzt, Souvenirs gekauft um dann mit dem Auto nach Sentinel zu fahren. War eine sehr schöne Rundfahrt.

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03.04.2019 – 08.04.2019

Nur 188km umfaßt die heutige Etappe zum Camping Roche in Conil de la Frontera. Auch dies ein neuer Campingplatz für uns, etwas weiter vom Ort entfernt als der sonst angefahrene, riesig groß und kaum belegt, gutes Sanitärgebäude, eine rundum glückliche Entscheidung. Schnell fahren wir nochmal nach Conil schauen ob noch alles ist, wie es war und dann wird erstmal nach dem Einkaufen Wäsche gewaschen und gesonnt.

Am nächsten Morgen wieder herrlich blauer Himmel, ab nach Conil zum Strand, den armen Louie erschrecken, danach in die Stadt gelaufen. Leider war der Souvenirshop von 2014 geschlossen, weswegen wir uns ein Eis zu Gemüte führten und sind dann nochmal an den Leuchtturm gefahren, um  Louie zu fotografieren.

In der Nacht kommt leider Sturm auf und es regnet bis zum Mittag. Also nur kurz zum Einkaufen und fertig. Auch am nächsten Tag regnet es noch bis Mittags, also wird ein wenig Ordnung gemacht und Eintracht geschaut. Am nächsten Morgen wolkig aber trocken und so beschließen wir, nach Cadiz zu fahren. Dort ließen wir uns einen Fischteller und Iberico-Schinken schmecken, machten noch ne kurze Stadtrundfahrt und fahren schließlich über die 09/2015 fertiggestellte neue Brücke zurück zum Campingplatz.

Der nächste Morgen ist warm und trocken, also ab mit uns nach Jerez. Leider gibt es keinerlei Parkhäuser in der Nähe der Kathedrale, also ist es mal wieder nichts mit Ansehen. Daher fahren wir nur noch an die neue Gastanke nach Chiclana, erfreuen uns diebisch an der Bronzestatue im Kreisel, den wir daher mehrmals umrunden und genießen dann den letzten Tag hier am Campingplatz.                                        

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09.04.2019 - 12.04.2019

Bei wunderschönem Wetter fahren wir die 218km nach El Rocio, an der Rezeption mein übliches Sprüchlein, worauf die Dame mir einen Platz zuweist, wo wir gut rückwärts mit dem Gespann anfahren könnten. Und so war es auch. Ein sehr schöner Platz mit grünem Gras direkt vor dem Pool, der allerdings, wie alle anderen auch, zu dieser Jahrszeit noch nicht gefüllt ist. Sonderbarerweise werden wir überhaupt nicht stutzig über die Zufahrtswege, die aus hellgelben Sand bestehen und wie der Strand in Jesolo glatt abgezogen sind. Nachmittags erkunde ich mit Louie beim Gassigehen, dass wir gewissermaßen direkt vor der Stadt mit unserem Campingplatz liegen und auch die Wege alle zwar eben, aber sandig sind.  Also machen wir uns am nächsten Morgen sofort auf den Weg, zunächst mal das Städtchen zu betrachten. Schon beim Reinfahren hört der Asphalt auf und wird zur Sandallee, so breit wie der Kudamm. Offenen Mundes fahren wir weiter und stellen fest, jedes Haus hat ein Gestell davor zum Anbinden der Pferde. Außerdem gibt es viele Privatkapellen. Also gewissermaßen ein Westerndorf wie aus Highnoon mit riesigen  breiten Sandstraßen. Da entdecken wir auch die Kirche, Parkplatz direkt davor, kostet 1 Euro und los geht’s. Innen ein Prunk, ein Gold, alles vom Feinsten, wir wisssen überhaupt nicht, was hier eigentlich abgeht. Auf der anderen Seite der Kirche ein großer See mit Flamingos ohne Ende und schön angelegten Wegen, diversen Restaurants etc. Na, Google wusste natürlich, was es mit El Rocio auf sich hat. Zu schön, wenn man unvorbereitet auf solche schönen Sachen stößt. In youtube gibt’s reichlich Filme zu sehen. Danach fahren wir zur Danana Küste bis Huelva und kaufen dann bei Marcadona im Almonte ein. Auch Almonte ein ähnliches Städtchen wie El Rocio.

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Am nächsten Morgen geht es früh los, wir wollen noch einmal nach Sevilla, finden auch ein Hotelparkhaus in unmittelbarer Nähe des Plaza  Espana und besichtigen diesen ausgiebig. Auch Louie durfte mit. Danach suchten wir zum 3. Mal die Pilze am Plaza de Encarnation, ohne natürlich fündig zu werden. Naja, vielleicht beim nächsten Mal, wir haben Zeit.

Der nächste Tag soll wieder ein Ruhetag werden und wir wollen noch einmal nach El Rocio, uns noch einmal alles ansehen. Parken kostet wieder nen Euro und dann gehen wir noch lecker für 20 Euronen essen, jeder auf Anraten des Kellners (was hat er sich denn gedacht, warum wir so dick sind) ne halbe Portion. Gut, satt waren wir schon, aber es hat geschmeckt…und die Tapas erst, grins.

 

 

 

 

 

 

 



13.04.2019 - 15.04.2019
  

Bei wiederum herrlichem Sonnenschein starten wir um 10:15 Uhr  und erreichen nach 208 km um 13:45 Uhr unseren nächsten Campingplatz Armacao de Pera bei Albufeira in Portugal. Abends beobachten wir neben uns einen Widehupf. Am nächsten Morgen starten wir gleich zu einem Ausflug ans Capo St. Vincente und betrachten uns wieder den Würstchenstand mit der letzten Wurst vor Amerika, die wir immer noch nicht probiert haben. Dafür aber sehen wir diesmal einen kleinen Strandabschnitt, weil ich neugierig bin ob der vielen PKWs, die dort parken, an dem sich die Surfer den Wellen hingeben. Auch in den Keramikshop muss ich schnell noch rein und ergattere diesmal ein Schwälbchen.  Am nächsten Tag sind wir dann los, Knochenkapellen zu besichtigen, was sich so langsam als Hobby bei mir kristallisiert. Wir finden heute zwei davon, die erste in Alcantharil und die zweite in der Kirche St. Laurenco in Faro. Danach ist Siesta angesagt und morgen geht es zur nächsten Etappe.


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 16.04.2019 - 19.04.2019

Um 09:45 Uhr geht es los, denn die Etappe ist etwas üppiger mit 359 km. Um 14:45 Uhr erreichen wir Camping Vale Paraiso in Nazare. Auch auf diesem Campingplatz waren wir bereits, diesmal jedoch haben wir uns eine andere Seite ausgesucht. Ein schöner Platz und man kann prima mit dem Hund spazieren gehen, wenn man denn gewollt hätte, auch bis in die Stadt hinein. Am nächsten Morgen regnet es, also hoffen wir, dass es nach dem Einkaufen besser wird. Es bleibt jedoch bei der Hoffnung und so fahren wir lediglich nach Nazare in die Stadt und landen, man glaubt es kaum, direkt vor der Kirche. Dort stellen wir fest, dass diese ganz vielversprechend aussieht (wieso waren wir hier eigentlich das letzte mal nicht?) und weil wir fast davor stehen, raus aus dem Auto und rein in die Kirche. Vorne am Altarbereich plötzlich ein Tischchen mit Kassiererin davor, hmmmm. Na ja, irgendwas wird schon zu sehen sein, den Euro schnell abgedrückt und hinter ihr in den Gang gegangen, der durchaus schon sehenswert mit seinen Azulejos war. Dann kamen noch ein paar Ausstellungsstücke und ne schwarze Madonna, alles sehr schön und Franziskus war auch schon hier. So richtig teuer wurde es aber dann ein Stock tiefer, hatten sie dort doch einen Souvenirshop vom feinsten und da man den „kirchlichen“ ja Betrügereien nicht so einfach zutraut, wird dort nun eine Handtasche mitsamt dem passenden Portemonnaie aus Kork erstanden. Johannes ward so schnell nicht gesehen, wer weiss, wo er wieder ist, also nutze ich eine 5minütige Regenpause, um schnell vorne Richtung Küste zu gehen und noch ein Foto zu schiessen. Dabei entdecke ich eine weitere kleinere Grotte und eile natürlich hinein. Nja, eine Replik der schwarzen Madonna auch da – dann fängt es natürlich wieder an zu regnen, Johannes hat den Ausgang aus der Kirche auch entdeckt und so fahren wir wieder auf den Campingplatz, nachdem wir noch kurz am Fort vorbeifuhren, wo jedoch sämtliche Touristen der Umgebung plötzlich versammelt schienen. Die ganze Nacht hat es durchgeregnet, morgens dann sah es etwas besser aus, trotz schwerster Bedenken, weil wir ja nach Fatima wollen und es dort schon das letzte Mal geschifft hat wie blöd. Aber diesmal, heureka, wolkig aber trocken finden wir nen Parkplatz direkt hinter der Kirche und kommt doch tatsächlich ab und an ein kleines Stück blauer Himmel raus. Wir besichtigen die Kirche, es gibt viel zu sehen, glücklicherweise nicht gar so voll wie in Lourdes und deshalb latschen wir auch noch einmal auf dem großen Platz rum. Dann darf sogar Louie noch einen kurzen Spaziergang machen, tut ihm vielleicht auch mal gut so n heiliger Ort und weiter geht es zum Kloster Tomar. Jaaa – heute Kulturtag. Tormar haben wir das letzte mal nicht besichtigt, weil, wie könnte es anders sein, kein Parkplatz direkt davor. Auch heute müssen wir ein wenig laufen aber bei diesem Wetter können wir Louie getrost im Auto lassen, es scheint nicht so heiß zu werden. Es gibt nichts interessanteres, als die Klöster Portugals. Auch dieses ein Gedicht und man glaubt es kaum, vollkommen ohne Eintritt, können wir dieses herrliche grosse Kloster besichtigen. Danach begrüßen wir schnell noch einmal das riesige Aquädukt und fahren dann noch ohne Rast und Ruh zur Burg Ourem. Die jedoch erklimme ich nicht, laufe aber dennoch etwas drum rum, weil dort alles so schön aussah. Danach jedoch ist ausruhen angesagt, wer weiss, was morgen noch auf uns zukommt. Der nächste Tag jedoch begrüsst uns schon wieder mit Regen und so fahren wir nach Obidos (kein Parkplatz)  und Alcobaca, ohne jedoch nochmal reinzugehen, kommen noch durch einen Kieferwald, wo das Harz geerntet wird und gehen schließlich einkaufen, weil morgen geht es weiter.

 

 

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20.04.2019 - 23.04.2019
  
Herrlicher Sonnenschein heute und so geht es um 10:00 Uhr los und nach 248km erreichen wir um 13:30 Uhr Campismo Sol de Vila Cha in Vila do Conde, ein sehr gepflegter Platz, den wir zugewiesen bekommen und unser Wohnwagen wird sogar mit tatkräftiger Hilfe des dortigen Personals hingeschoben, wo er hin soll. Na also, geht doch auch ohne Mover. Übrigens ist Ostern, der Platz füllt sich also entsprechend. Am nächsten Morgen herrlich warm, ich gehe gleich mit dem Hund draussen gassi und da sehen wir gegenüber des Platzes, eine Dame, die ihren Hauseingang mit Blütenschmuck verziert. Gerne gestattet sie ein Foto und dann frühstücken wir endlich mal wieder draussen und beobachten dabei noch eine Gruppe Rot- und Weißgewandeter, die dort auf Anfrage die Wohnwagen segneten. Johannes natürlich verzichtet darauf, typisch….wenn man einmal nen Segen hätte für PKW etc. erhalten können. Er wird schon noch sehen, wie blöd das war. Mittags fahren wir dann nach Villa do conde und entdecken doch dabei unvermittelt ein riesiges Aquädukt, welches sich um die komplette Stadt windet, mehr oder weniger gut erhalten. Natürlich fahren wir jeden einzelnen Stein und Bogen ab. Ganz zum Schluss finden wir dann tatsächlich noch ein Schild mit Beschreibung. Den nächsten Tag nun haben wir für Porto vorgesehen, hier wollen wir uns doch de Azulejos im Bahnhof ansehen, die wir das letzte mal ausgelassen hatten. Schnell hat mir Goggle auch noch verraten, dass in unmittelbarer Nähe der Buchladen aus Harry Potter zu finden sei, der unbedingt besichtigt werden sollte. Also Bahnhof hat prima geklappt, Parkhaus war gar nicht weit weg. Fast daneben ne Kirche, wo wir auch noch schnell rein sind, bevor ich Johannes überreden konnte, doch mal nach dem Bücherladen zu schauen. Aber oh weh….. Eine Menschenschlange so lang wie der Kudamm konnte bestaunt werden, die sich millimeterweise vorwärts schob. Da würden wir heute noch stehen, wenn wir denn stehen geblieben wären. So aber, schnell schnell, noch ne Kirche und dann aber - hast du nicht gesehen, zurück ins Parkhaus zu unserem guten Hund. Nun sind wir schon mal wieder in Portugal und wer weiß, ob wir nochmal herkommen, wir entschließen uns doch, noch einen Tag dranzuhängen, weil ich noch einmal zu Bom Jesus möchte. Also gleich am nächsten Morgen los und wenn 1000 Wege nach Rom führen, dann führen garantiert 2000 zu Dom Jesus. Unglaublich, auf welchen Steilhängen der Subi hochfahren muss, weil wir eine ganz bestimmte Stelle suchen, um das Foto zu kriegen, auf welches ich bei der letzten Besichtigung verzichtet habe. Aber schließlich und endlich beim 3. Anlauf tatsächlich finden wir exakt den Fotopoint, den ich suchte. Nun aber ganz schnell raus, mich deucht, es regnet gleich wieder. Fotografiert und wieder zum Camping, weil morgen dann geht es zurück nach Spanien.


 

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24.04.2019 - 28.04.2019

  

Um 10:00 Uhr geht es los. 268km sind es heute und um 14:45 Uhr erreichen wir Camping A´Vouga in Muros, nahe San Franzisco, ja so heisst der kleine Nachbarort wirklich. Der Platz wartet nur auf uns, fast leer ist er und mit Zugang zum herrlichen Sandstrand gelegen. Galizien hat uns das letzte Mal bereits sehr gut gefallen, allerdings hatten wir damals mit dem Wetter Pech, es regnete Bindfäden und so konnten wir von der Landschaft nicht allzuviel mitnehmen. Die ersten Getreidespeicher kommen in Sicht und, wie könnte es anders sein, es regnet. Abends jedoch kommt der blaue Himmel wieder raus und sofort schnappe ich mir Lou und wir gehen mal runter zum Strand. Danach genehmigen wir uns zur Stärkung eine ausgiebige Fischmahlzeit im Campingplatzrestaurant, die wirklich super war. Am nächsten Morgen starten wir zu einer nochmaligen Fahrt nach Santiago de Compostela, wie könnte es anders sein, sehr durchwachsenes Wetter. Wir schaffen es gerade noch so, trockenen Gewandes mit Louie bis zur Kirche zu gelangen.

   

Schnell einige Fotos und dann will ich mir doch ein wenig das Umfeld betrachten und auch ein Paar Ohrringe kaufen. Und so gelangen wir an den hinteren Eingang der Kirche, Johannes wird genötigt, gefälligst, weil wir nun ja schon mal hier sind, reinzugehen und ich bleibe mit Lou draußen. Glücklicherweise erspähe ich dort auch einen Juwelier, der nichts gegen mein Visakärtchen einzuwenden hatte (Johannes tauchte auch sofort wieder auf, weil Asiaten ohne Ende im Inneren) und so fahren wir wieder zurück zum Campingplatz. Kurz davor reisst der Himmel etwas auf und so fahren wir schnell noch zu einem alten Leuchtturm, wo Lou alles abschnüffeln darf. Am nächsten Morgen, heureka, blauer Himmel – Sonnenschein. Nichts wie los zum Cap Finisterre, da hat es beim letzten Mal auch ordentlich geregnet. Diesmal nichts mit Regen, herrliches Wetter, kaum Leute dort und sogar Johannes kraxelt mit Lou ordentlich über Stock und Stein zum Kreuz und Stiefel ans Ende der Welt. Anschließend fahren wir noch ein wenig Gegend betrachten.

Nächster Tag: Donnerwetter, schon wieder regnet es. Dennoch fahren wir durch die Berge, finden auch den großen Horeo in Lira und mittags kommt doch die Sonne wieder raus und trocknet unsere Wäsche, so schnell kann das gehen. Am nächsten Morgen wieder herrlich blauer Himmel, schnell die 2. Maschine Wäsche gewaschen und aufgehängt, es ist ziemlich heiß und so fahren wir los in die Berge, finden schöne Miradore, betrachten die Cascada Ezaro, von der wir das letzte Mal wegen Nebel und Regen nichts gesehen haben und erfreuen uns an der herrlichen Natur hier an unserem letzten Tag. Zum Abschluss gibt es noch einmal ein Fischgericht im Restaurant und am nächsten Morgen bei wiederum herrlichem Sonnenschein fotografiere ich schnell noch das weltbeste Baguette, bzw. chiabattabrot.

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29.04.2019 - 30.04.2019

  

Danach geht es um 10:00 Uhr los, 245km sind es und wir erreichen um 14:15 Uhr, nachdem wir erst einmal dran vorbeigefahren sind, dann doch schließlich mit großer Aufmerksamkeit Camping Vila de Sarria,  ein sehr kleiner Platz mitten im Wald gelegen und es scheint, als wären wir wieder die einzigen Gäste. Da dieser Platz aber direkt am Pilgerweg nach Santiago liegt, kommen gegen Abend doch noch vereinzelte Gäste. Wir jedenfalls sind hochzufrieden, ordentliche Duschen und Toiletten sind da und sauber sind sie auch. Am nächsten Morgen husch husch fahren wir nach Lugo, umrunden erst einmal die komplette Stadt und deren Stadtmauer und finden dann tatsächlich die sehr enge Einfahrt zum Parkhaus. Es wird immer schöner am Himmel, also flitzen wir nacheinander wegen Louie in die Kathedrale und danach platziere ich Johannes und Lou auf ne Bank, weil diese riesige begehbare Stadtmauer muss ich mir genauer ansehen. Es hat sich wirklich gelohnt, hier joggen die Einheimischen rund um ihre Stadt, einfach toll. Schnell besorge ich mir noch im nahegelegenen Keramikladen ein Souvenir und dann geht es weiter nach Samos, wo wir eigentlich das Kloster besichtigen wollten. Es sah von aussen sehr vielversprechend aus, auch die Brückenverkleidung mit Jakobsmuscheln versehen, sehr nett, jedoch nicht zu besichtigen. Johannes strahlt innerlich, muss er doch nicht laufen. Abends schnell noch einkaufen, leider verlassen wir morgen diesen idyllischen Ort.

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01.05.2019 - 03.05.2019

  

10:15 Uhr geht es los, die Etappe beträgt nur 232 km und um 13:45 Uhr erreichen wir (Nebel in den Bergen, danach kommt die Sonne raus) Camping Camino de Santiago in Villadangos del Paramo. Hier waren wir auch das letzte Mal bereits. Die Nacht ist richtig kalt, am nächsten Morgen jedoch lacht die Sonne nur so vom Himmel, also ab nach Leon. Bei diesem Sonnenschein muss ich doch noch einmal in die Kathedrale dort, denn die Fensterscheiben kommen dann doch so richtig zur Geltung. Danach trotteln wir noch ein wenig durch die Stadt (leider finden wir nirgendwo ein Eiscafe), also trinken wir direkt vor dem Parkthaus noch etwas und genießen die Tapas dabei. Danach fahren wir zu Leclerc zum Einkaufen und das war es für dieses Jahr mit Leon. Auch der nächste Morgen sieht wettermässig vielversprechend aus, also fahren wir nach Astorga, umrunden erst einmal die Kathedrale mit dem Auto und finden dann tatsächlich den großen Parkplatz vor der Mauer. Hier in Astorga hat Gaudi sich austoben dürfen und hat tatsächlich einen Bischofssitz geschaffen. Anscheinend hatte Tebartz hiervon noch nichts gewusst, sonst hätte er sich nicht Limburg ausgesucht, jedenfalls hat nie ein Bischof hier Platz genommen, grins. Ich jedoch betrachte ihn mir sehr ausgiebig und er ist so sehenswert, dass ich sogar Johannes überzeugen konnte, ihn sich anzusehen. In der Zwischenzeit erkunde ich mit Louie die weitere Umgebung für den Rückweg zum Auto und kaum ist Johannes wieder da, gehen wir nacheinander noch in die Kathedrale, die ebenfalls sehenswert ist, wie jede Kathedrale in Spanien.

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04.05.2019 - 20.05.2019

Um 10:15 Uhr geht’s los, die Etappe soll 335 km betragen. Tatsächlich jedoch sind es 27km weniger, denn kurz vor dem Tunnel vor Madrid plötzlich n Knall, dann sofort Gasgestank, nach Abschalten der Anlage Benzingestank. Johannes hat das Gespann dann noch kurz vor einer Serviceausfahrt auf den mehr oder weniger kaum vorhandenen Standstreifen bringen können und das war es vorerst. Der gute Lou und ich sind natürlich sofort raus aus dem Auto und in Richtung Ausfahrt gewackelt, wo uns eine Rufanlage erwartete. Hier musste ich erstmal einen englischsprachigen Helfer ausfindig machen. Kam aber ziemlich flott und verklickerte mir, dass wir lieber unseren ADAC anrufen sollen, weil das kostet uns nichts, wenn sie jemand informiert, kostet das Geld. Guter Tipp. Dennoch hat sie dafür gesorgt, dass das Gespann von hinten zumindest optisch durch Warnbalken abgesichert wurde. Ich habe dann auch den ADAC informiert und so 1,5 Stunden später kam der Abschlepper. Er hatte zíemlich schnell raus, dass die Zündkerze immer wieder rausgesprungen ist, er bekam sie aber an Ort und Stelle nicht wieder rein, also hat er den Subi hochgezogen und den Wohnwagen hinten an den Haken gehängt und so fuhren wir nach El Espinar zu seiner Werkstatt. Hier gab er sich nochmals viel Mühe, jedoch erfolglos. Der ADAC wollte uns dann in ein Hotel einquartieren, was aber wegen des Hundes so einfach nicht war, also regten wir an, sie sollen uns jemanden besorgen, der die 17km unseren Wohnwagen auf den Campingplatz fährt. Also musste letztendlich unser Abschlepper wieder ran, diesmal mit einem etwas kleineren Fahrzeug, der Wohnwagen bekam spanische Nummernschilder umgehängt und los ging die Fahrt. Louie benahm sich mustergültig und unser Abschlepper war ganz hin und weg von ihm. Also kamen wir auf dem Campingplatz an, der aufgrund des Feiertages 1. Mai und Wochenende von Spaniern ziemlich voll war, dennoch fanden wir einen Platz, wo der Abschlepper ihn rückwärts reindrücken konnte (Profis halt), weil Mover ja defekt.


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 Am nächsten Tag, den Sonntag haben wir natürlich nur rumgesessen, am Montag dann sollte der Subi in die Subaruwerkstatt geschleppt werden. Die nahm das Fahrzeug zwar an, hatten aber bereits ziemlich ausgebucht, sodass Diagnose, was genau zu machen ist und vor allem, was das kostet, erst einmal auf den Dienstag nachmittag verschoben wurde. Promt kam dann die Diagnose, die wir bereits kannten, Zylinderkopfdichtung kaputt, evtl. noch mehr, Restdiagnose dann manana, also Mittwoch. Am nächsten Tag tatsächlich Preis da, ADAC sagt, Reparatur kostet 2580, dauert, vorausgesetzt, Ersatzteile sind lieferbar, so 3 bis 4 Tage. Ungern lassen wir reparieren und ordern Mietwagen beim ADAC. Am nächsten Morgen dann fahren wir mit dem Taxi nach Vilalba und überraschenderweise vollkommen unkompliziert erhalten wir einen Fiat 500. Also fahren wir damit gleich nachmittags ein wenig in die Berge nach Navas del Marques. Endlich sind wir wieder mobil und kommen raus, denn natürlich, das Wetter ist herrlich.




 

 

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Am nächsten Tag machen wir eine schöne Rundfahrt ins Gebirge, vorbei an Embalse, da kommt ein Anruf vom ADAC, Ersatzteile seien da und am Montag fangen sie an zu reparieren, na gut, eine Woche ist ja schon rum, also noch einkaufen und fertig für heute.  Am nächsten Morgen geht es gleich ins Valle de los Caidos, super Wetter und ich muss mir doch diese in den Berg gehauene Kirche noch einmal betrachten. Den Sonntag dann haben wir nur noch rumgegammelt.




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 Am Montag dann (hoffentlich arbeiten die auch fleissig am Subaru) nach Segovia gefahren und die Kathedrale nochmals angesehen. Sehr schön gewesen.

Am nächsten Tag (ob der Subi heute fertig wird?) zur Burg Manzanares de Real gefahren und diese betrachtet. Eine tolle Burg. Auf der Rückfahrt dann haben wir dem Geldautomaten 2 x 550 Euros abgeluchst, mehr wollte er beim besten Willen nicht rausrücken.

Gleich morgens ruft der Adac an, Nun aber seien die Teile da und jetzt kann auch repariert werden und angeblich soll der Subi dann am Montag fertig sein (2 Wochen rum). Na bravo, haben sie vermutlich die falschen Teile bestellt oder einfach gelogen, stocksauer sind wir. ADAC jedoch verlängert unkompliziert den Leihwagen. Dann fahren wir nach Buitrago und bewundern deren Stadtmauer und betrachten das kleine Kirchlein.

 

 

 

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Nächster Tag ausgeruht, am 17.05. versucht der ADAC nachmittags die Werkstatt zu erreichen, jedoch ohne Erfolg. Also fahren wir am drauffolgenden Samstag einfach mal vorbei. Der Verkäufer hat in der Tat schon von der alten deutschen Mühle gehört, die da irgendwo auf dem Hof rumsteht, kann aber leider keinerlei Auskunft zum Stand der Reparatur machen, da Handwerker heute Samstag frei. Also plündern wir frustriert hinterher den Mercadona und fahren wieder auf den Camping.

Am Sonntag machen wir eine weitere  Tour zu 4 keltischen Steinstieren, die direkt an der Landstrasse schön präsentiert wurden.

Montag – man glaubt es kaum, ADAC ruft an, Auto ist fertig. Nix wie los, Geldautomaten nochmal plündern, Auto abholen, Mietwagen zurückgeben, ausruhen – fertig für heute. Morgen nichts wie weg, hoffentlich hält der Motor.



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 21.05.2019 - 26.05.2019
Um 10:00 Uhr pünktlich starten wir und kommen tatsächlich vollkommen unproblematisch nach 267km um 13:45 bei strahlendem Sonnenschein in Burgos auf unserem schon wohlbekanntem Platz Fuentes Blancas an.
Am nächsten Morgen sofort ab in meine Lieblingsstadt Spaniens, rein in „unser“ Parkhaus, Louie bleibt im Auto und ab mit uns, wollen uns doch noch einmal diese herrliche Kathedrale ansehen. Danach schnell noch n Kaffeepot gekauft, die Eisdiele am Plaza Major noch rechtzeitig entdeckt und geplündert und im Abschluss noch einmal nach Miraflores gefahren, um festzustellen, tatsächlich, man muss immer noch keinen Eintritt bezahlen für die Besichtigung dieses herrlichen Klosters. Schnell danach noch einkaufen gefahren und fertig für heute.

 

 



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Für den nächsten Tag dann ist Palencia geplant. Das Glück ist den Lauffaulen hold, denn wir entdecken in unmittelbarer Nähe der Kathedrale ein Supermarkt-Parkhaus von Auchan. Leider wird die Kathedrale gerade saniert, wir dürfen dennoch rein, wenn auch wegen der Arbeiten leider nicht alles zu sehen ist, dennoch sehr lohnenswert. Danach wird noch Hundefutter im Auchan gekauft und weil alles dermassen gut geklappt hat, beschließen wir, noch ein wenig auf Burgenfahrt zu gehen. Erst erkunde ich Fuentes de Valdepero, dann entdecken wir zufällig den Kanal de Castilla und fuhren dann noch zur nächsten Burganlage, nämlich Castrojeriz. Puh, diese Gegend hier hat es wahrhaftig in sich.



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Am nächsten Morgen starten wir frühzeitig, wollen wir uns doch gleich zwei Klöster anschauen, nämlich Yuso und Suso. Dazu müssen wir vom riesigen Parkplatz mit dem Stadtbus den Berg hochfahren, Lou bleibt im Auto, glücklicherweise ist es heute nicht sehr heiß, im Gegenteil, es sieht etwas nach Regen aus. Dieses alte Klösterchen Suso war schon sehr beeindruckend, der Bus kommt auch sofort danach wieder und bringt uns zum Parkplatz. Johannes natürlich streikt schon wieder und so schaue ich mir gemächlich Yuso alleine an.

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Am nächsten Tag steht unverdrossen ein weiteres Kloster auf dem Plan. Wegen der Gregorianischen Gesänge wollen wir zum Kloster Santo Domingo de Silos. Die Gesänge hören wir uns auf youtube an, der Kreuzgang jedoch ist sehr schön. Danach lacht uns das Glück und wir können uns an Gänsegeiern erfreuen, die sich uns sehr schön präsentieren. Der letzte Tag in Burgos bricht an und so fahren wir noch einmal rein, machen eine ausgiebige Stadtrundfahrt, wobei wir noch weitere Bronzestatuen entdecken und so lasse ich die Kamera noch einmal schnurren, aber, das sei hier vermerkt, es war nicht der letzte Besuch in Burgos. Hier müssen wir nochmal her, gibt immer noch soooooo viel zu sehen.

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27.05.2019 

Um 09:45 Uhr sagen wir Tschüss Burgos und kommen nach 252km um 13:15Uhr in Frankreich in St. Jean-de-Luz, kurz vor Biarritz an. Das Wetter hat sich drastisch verschlechtert, im Dauerregen versuchen wir, ein wenig von Biarritz zu entdecken, hat keinen Spaß gemacht, leider.

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28.05.2019

Los geht es um 09:30 Uhr und nach 330km erreichen wir um 14:15 Uhr Toulouse. Der Campingplatz lag in der Stadt, das Wetter war nicht viel besser, weiterhin Regen, sodass es nicht zu einer Besichtigung der Stadt gekommen ist.


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29.05.2019

Um 10:00 Uhr geht es los, die Etappe hat 202km und um 13:15Uhr erreichen wir Severac-le-Chateau, Camping Les Calquieres. Da inzwischen der Himmel wieder blau geworden ist, nehmen wir die Gelegenheit wahr und erkunden die hiesige Burganlage, na ja, eigentlich nur wieder ich, während Johannes und Lou im Auto verweilen.

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30.05.2019

Wie immer um 10:00 Uhr fahren wir los und kommen nach nur 158km in Le Puy-en-Velay um 13:00 Uhr an. Ich mache mit Lou einen ausgiebigen Spaziergang entlang der Loire und komme dabei auch in die Stadt, wo ich Lou kurzerhand vor einer Kirche anbinde und mir diese anschaue. Der Campingplatz hier ist wirklich wunderbar gelegen.


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31.05.2019 – 01.06.2019        Um 09:35 Uhr schon starten wir und erreichen nach 333km Dole um 16:15 Uhr, weil wir doch tatsächlich in einen Stau kurz vor Lyon gekommen sind, da die Franzosen unbedingt die Autobahn sperren mussten und sich alles über die Landstrasse nun quälte. Und natürlich ist es inzwischen heiß wie Sau geworden, ganz klar. Dennoch kommen wir trotz größter Bedenken sehr zügig und vollkommen unproblematisch mit dem Gespann durch Lyon hindurch und hollaa, das was ich allein im Vorbeifahren sah, lohnt garantiert eine Besichtigung irgendwann einmal später in diesem Jahrtausend. Eigentlich wollten wir uns ja nun Dole endlich mal ganz genau ansehen, weil es immer so vielversprechend wirkt, aber….diese Hitze…..und es ist auch noch ein Bikertreffen, dadurch keine Parkplätzue... und die Frösche quaaken um die Wette, so dass wir einfach nur ausruhen im Schatten, ein wenig mit den Schweizer Nachbarn plaudern und schnell noch ein wenig Rillette für das Frühstück kaufen, bevor wir dann abends beobachten können, wie nebenan Heißluftballons in die Luft steigen.




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02.06. – 03.06.2019

Zum Ausklang dieses Urlaubs fahren wir um 09:50 Uhr los. Es sind 245km und wir erreichen ausgerechnet in der Mittagspause (Ja natürlich – inzwischen sind wir in Deutschland!!!) um 13:15Uhr Camping Tunisee in Freiburg/Hochdorf. Und, wie ja schon geschrieben, heiß heiß heiß. So harren wir erst einmal knapp 2 Stunden direkt hinter der Schranke aus, bis die zwei gnädigen Damen bereit sind, uns einen Platz zuzuweisen. Ansonsten ein sehr gepflegter Campingplatz aber aufgrund der Tatsache, dass man uns (und natürlich noch weitere Gäste des Platzes) in brütender Hitze vollkommen unnötig hat warten lassen, ist die Laune bereits auf den 0Punkt gesunken. Es bleibt auch weiterhin weit über 30 Grad und daher beschließen wir, die geplante Besichtigung Freiburgs ausfallen zu lassen, uns lediglich im nahegelegenen Frankreich im Supermarkt mit Wein, Rillette, Entenschlegeln etc. einzudecken und dann ohne Rast und Ruh die Heimreise anzutreten.



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 Zwischenergebnis:    98.330 Wowa-Km, 1.260 Wowa-Übernachtungen


Frankreich im Supermarkt mit Wein, Rillette, Entenschlegeln etc. einzudecken und dann ohne Rast und Ruh die Heimreise anzutreten.
04.06.2019

Um 09:40 Uhr geht es los, nach 313km um 13:30 Uhr kommen wir in Bad Camberg an und freuen uns, dass wieder mal ein Urlaub trotz höherer Kosten als geplant, so gut verlaufen ist.





 

 

 

 Tour 73 -26.07.2019  - Firma Reich, Eschenburg/Dillenburg
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Tour 74 - 19.09.2019 - 02.10.2019 Zingst-Darß-Fischland-Rügen

 

Abfahrt zur diesjährigen Herbsttour am Donnerstag, 10.09.2019 zu Camping Drei Gleichen in Mühlberg, abends gleich gut Essen gegangen, Johannes natürlich Steak mit Würzfleisch überbacken. Am nächsten Tag dann weiter nach Mahlow, festgestellt, rund um Berlin eine Baustelle nach der anderen, abends dann einen Rewe gesucht, eingekauft und im Wohnwagen gut zu Abend gegessen.

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Samstag gegen 09:30 Uhr habe ich dann Erika eingeladen, danach haben wir weitere gefühlte 1000 Baustellen umfahren und kamen dadurch leider erst gegen 16:30 Uhr auf Campingplatz Pruchten an. Glücklicherweise erwies sich die am Platz befindliche Gaststätte als überaus brauchbar, und, um es vorweg zu nehmen, wir schafften es leider nicht, die doch übersichtliche Speisekarte während der Dauer unserer Anwesenheit abzuarbeiten.



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Sonntag vormittag, die Sonne lacht, also fahren wir nach Darß und erkunden zunächst einmal diesen Teil der Ostsee mit dem Auto, indem wir bis Fischland alles abfahren, einen Deich erstürmen und den Bodden fotografieren und die restliche Gegend erkunden. Wir wundern uns über die vielen Touristen, die hier mit Fahrrädern sämtliche Deiche verunsichern und das zu dieser Jahreszeit.



                                        

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Montag vormittag fahren wir mit dem Raddampfer von Zingst, den Bodden bis Fischland und zurück. Natürlich sitzen wir an vorderster Front bei diesem herrlichen Sonnenschein und der Fahrtwind zischt nur so um unsere Köpfe. Frauen halten solches natürlich locker aus, Männer dagegen, nun ja…..Schnell wird noch ein Lidl ausgeräumt, bevor wir wieder unser Campingrestaurant stürmen.




 


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Dienstag wird nach Stralsund gefahren. Wir haben Glück, das Parkhaus befindet sich gleich in unmittelbarer Nähe der Kirche, die ausgiebig bewundert wird. Danach erwischen wir die vor der Kirche extra für uns angekommene Bimmelbahn und starten mit dem netten, gesprächigen Fahrzeugführer eine Stadtrundfahrt. Danach gönnen wir uns ein leckeres Eis, bevor wir wieder zurück auf den Campingplatz fahren, um uns abends dort erneut für die kommenden Urlaubstage zu stärken.

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Mittwoch ist Frauentag, der Fahrzeugführer hat die Männergrippe bekommen, der Wind auf dem Dampfer war zuviel des Guten. Also machen Erika und ich uns auf den Weg und fahren ins Bernsteinmuseum nach Ribnitz, wo ich den zu meinen Ohhrringen aus Norwegen den passenden Anhänger finde. Danach laufen wir in die Marienkirche, finden dort jedoch lediglich nen gedeckten Kaffeetisch mit Bibeln ohne Kuchen, weshalb wir weiterfahren nach Zingst, endlich einige Touistengeschäfte entdecken und im Vorbeilaufen eine leckere Marzipanwaffel schmausen. Nach so viel Aktivitäten tun uns die Füße ordentlich weh und letztendlich müssen wir, weil die Männergrippe immer noch wehklagt, allein zu Abend essen gehen.


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Donnerstag wird bestimmt, die Männergrippe ist jetzt auskuriert, nix mehr Bett plattliegen, heute wird nach Rügen gefahren. Hier fahren wir auch ordentlich rum, entdecken doch einige Gebiete, wo noch nicht ganz so viele Touristen sind und landen schließlich in Sassnitz am Hafen, wo ein großes Parkhaus angesteuert wird. Widerwillig kommt Johannes mit seinem Spazierstock mit und wir finden natürlich prompt nen tolles Fischrestaurant, wo die Bedienung uns ordentlich vollschwallt und Louie mit Stängelchen füttert. Nachdem ich noch einen Pillkalle zu mir genommen habe, sind wir wieder aufgebrochen und Erika und ich haben noch sämtliche Touristenbuden besucht und um ihre Schätze erleichtert. Die Männergrippe hat sich dank der Riesenfischfrikadelle zur Ruhe begeben, abends sind wir dennoch so vollgestopft, dass wir diesmal unser Restaurant auf dem Platz sich selbst überlassen.


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Freitag vormittag besichtigen wir dann die Seemannskirche, unternehmen noch eine Rundfahrt in Barß und Zingst auf der Suche nach der Seebrücke hinter dem Kurhaus, gehen schnell noch bei Rewe einkaufen, bevor wir zur Henkersmahlzeit das Campingrestaurant besuchen.

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Samstag ist unser Abreisetag, wir müssen wieder mal Stau und Sperrung der Bundesstraße umfahren und haben so das riesige Glück, auf einem frisch gepflügten Acker Tausende von Kranichen zu sichten, die dort ihr Übernachtungslager aufgeschlagen hatten. Ansonsten verlief die Fahrt jedoch angenehm ruhig und wir erreichten am frühen Nachmittag unseren Campingplatz am Mahlower See bei noch immer trockenem Wetter. Als ich jedoch Erika dann wieder nach Köpenick fahre, fängt es kurz vor deren Haustür an zu regnen wie aus Kübeln. Gut, dass der Wohnwagen schon steht, denk ich mir. Als ich wieder dort ankomme, ist auch die Sonne wieder etwas rausgekommen.





 


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Sonntag vormittag starten wir wieder, aufgrund der Sperrung von Teilstücken der Autobahn, müssen wir durch ein Industriegebiet. Es ist immer noch trocken. Alles läuft recht gut, bis kurz vor Michendorf. Dort auf 5spuriger Autobahn wegen Gabelung muss Johannes plötzlich von 2. Spur von links nach ganz rechts auf den Standstreifen, weil der rechte Vorderreifen platt war. Und natürlich fängt es jetzt an zu regnen. Mal wieder ADAC gerufen, diesmal komfortabel mit ordentlicher Sitzgelegenheit zu denen auf den Hof gefahren. Sonntags natürlich kein neuer Reifen bekommen, also übernachten wir bei denen auf dem Hof. Montag werden dann zwei neue Reifen für vorne geordert, was bis Mittags dauert. Dann hören wir es plötzlich quietschen. Johannes sieht nach und mault einen kohlpechrabenschwarzen Monteur an, der anstelle des Autoreifens den am Wohnwagen versucht zu wechseln. Der rechtfertigt sich mit: Chef hat gesagt. Johannes schaut nach und tatsächlich, das Gewebe des Reifens am Wohnwagen schaut bereits heraus. Hier haben wir glücklicherweise Reserverad dabei und für nen 5er wird das Rad gewechselt. Puh, nochmal Glück gehabt, auf der Autobahn wäre es garantiert an gleicher Stelle kaputt und platt gewesen. Um 15:30 Uhr ist endlich auch die Rechnung geschrieben und wir kommen fort aus Michendorf. Die weitere Fahrt verläuft problemlos und um 18:30 Uhr haben wir Camping Dreigleichen erreicht. Schnell gehen wir noch Essen, weil, jetzt kommt es auch schon nicht mehr drauf an. Das Wetter im übrigen hat sich wieder drastisch gebessert und so beschließen wir, noch einen Tag dranzuhängen. 

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Dienstag wollte ich eigentlich nochmal Erfurt ansehen, die Sonne lacht nur so und wir fahren los. Da entdecken wir eine für uns neue 3 Gleichen-Burg. Na, die müssen wir doch ansehen, nach Erfurt kommen wir immer nochmal. Glücklicherweise kann man bis ganz oben hinfahren. Wunderbar restauriert präsentiert sich hier die Wachsenburg. Sofort beschließen wir, den anderen beiden Burgen nun auch noch unsere Aufmerksamkeit zu schenken, jedoch sind beide leider nur zu Fuß zu erreichen, also nichts für uns. Stattdessen kaufen wir noch bei Deichmann Schuhe für das nächste Jahr (vielleicht laufen wir ja etwas mehr, wer weiß?) und, weil das Wetter so schön ist, mache ich noch einen ausgedehnten Spaziergang mit Louie. Abends wird noch einmal der Ratskeller gestürmt, Johannes begnügt sich mit Thüringer Bratwurst, während ich Lammbraten mit Thüringer Klößen bestelle.




 


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Mittwoch nun ist Abreisetag und natürlich – es regnet Bindfäden. Eine kurze 3minütige Pause abgewartet und Wohnwagen angekuppelt, nicht einmal Lou kriegt seinen Spaziergang. Die Heimfahrt geht jedoch sehr flott vonstatten, das Wetter bessert sich sehr schnell und sogar die Sonne kommt wieder zum Vorschein. Ohne weitere Probleme erreichen wir nachmittags den Heimathafen.



Zwischenergebnis:   100.387 Wowa-Km, 1.273 Wowa-Übernachtungen